Die Grösse der linearen Belastung AS u. ihr Einfluss auf d. Gewicht ete. 273
0).
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29 bis 0,75
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Umfangsgeschwindigkeit und kleiner Ankerlänge I zu
dauen, man wird also bei grossen Tourenzahlen und Leistungen
zu sehr hohen Werthen von v gelangen, weil man gezwungen ist,
lie Maschine möglichst kurz zu bauen.
Was nun die Wahl der linearen Belastung 4$ anbelangt, so
darf dieselbe offenbar um so grösser gewählt werden, je kleiner
; und v sind. Im allgemeinen soll AS möglichst gross sein, weil
las Gesammtgewicht der Maschine mit wachsendem AS abnimmt,
lenn nach Gleichung 19 ist
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Die mittlere Kraftlinienlänge ist fast immer viel grösser als
lie halbe Länge einer Ankerwindung; wenn F,,'s,="-D-4AS
vergrössert wird, nimmt daher mit abnehmendem ® das Eisengewicht
viel rascher ab als das Kupfergewicht steigt. Dabei ist jedoch
zu beachten, dass mit AS auch gleichzeitig das Magnetkupfer er-
ıöht werden muss und dass 1 kg Kupfer das 4- bis 6fache eines
Kg Eisens kostet. Es wird also eine Grenze für die Vergrösserung
von 4S geben, von welcher an der Preis der Maschine wieder
steigt. Diese Grenze liegt um so höher, je kleiner das Verhältniss
Feldamperewindungen n:AW,
Ankeramperewindungen -D-4AS
yemacht werden kann. Da sich mit zunehmendem AS die Ab-
nessungen der Maschine verkleinern, erfahren auch die Abkühlungs-
lächen eine Verminderung.
Der Einfluss von AS auf den Wirkungsgrad und die
ürwärmung der Maschine lässt sich am besten ermessen, wenn
wir die Verluste in die konstanten Verluste und die ver-
inderlichen Verluste trennen. Zu den ersteren gehören die
Kisenverluste, die Erregerverluste im Nebenschluss und die Reibungs-
verluste, zu den letzteren die Stromwärmeverluste am Kollektor,
sowie in der Anker- und Hauptschlusswicklung.
Soll bei einem Motor mit veränderlicher Belastung der Tages-
wirkungsgrad (gleich dem Verhältniss der als mechanische Arbeit
ıbgegebenen Kilowattstunden zu den verbrauchten Kilowattstunden)
Nöglichst gross sein, so müssen die konstanten Verluste klein ge-
nacht werden, selbst wenn eine Erhöhung des Gesammtverlustes
ladurch bedingt wird, oder bei einem gegebenen Gesammtverlust
st das Verhältniss
konstante Verluste
veränderliche Verluste
Arnold, Dynamomaschinen. l1.