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Vierzehntes Kapitel.
Mit Hülfe der über o,, B, und 4S gemachten Angaben kann
das Produkt D°7, aus Gleichung 28 gefunden werden und wir haben
es nun passend zu zerlegen.
Ist die maximale zulässige Umfangsgeschwindigkeit des Ankers
gegeben, wie z. B. bei sehr rasch laufenden grossen Maschinen
oder Schwungraddynamos, so findet man
D— 6000-0
N
‚sd
I
E )
Man bestimmt nun die Polzahl so, dass eine passende Grösse
les Polbogens erhalten wird.
In allen Fällen, wo man mit v an einen bestimmten Werth
nicht gebunden ist, verfährt man besser wie folgt: Man wählt einen
Werth l. und berechnet folgende Tabelle:
Ge-
wählt |
L.
5
'"D?7. |
D VO
Berechnet
x D|
DE m bb; == 0,"
22 |
\
aa
Al,
Hierbei wird die Polzahl derart gewählt, dass die Poltheilung
r einen passenden Werth erhält (8. Seite 266).
Es sollen nun für diesen Werth von t das Verhältniss l;:;
und v ebenfalls brauchbare Werthe ergeben. ;
Es wäre Zufall, wenn alle gewünschten Bedingungen bei der
ersten Wahl von Z, erfüllt würden, man muss daher D und 1; so
lange ändern, bis das der Fall ist.
Wenn möglich soll das Verhältniss a bei Maschinen mit
radial angeordneten Aussenpolen = 0,8 bis 1,4, bei dem Hufeisen-
und Manchestertyp = 0,7 bis 1,2 sein, und der Polkern, der die
Magnetspulen trägt, soll, wenn möglich, einen kreisförmigen Quer-
schnitt haben.
Ist man mit der Umfangsgeschwindigkeit an der erlaubten
Grenze angelangt, so kann l, so gross werden, dass das obige
Verhältniss nicht mehr eingehalten werden kann. Wenn möglich
soll 4, <= 40 cm sein.