Beispiel für die ausführliche Berechnung einer Gleichstrommaschine, 347
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> (AW, + AW,— AW,)= 2300
and da die Leitfähigkeit dieser Röhren I’, II’, III’ pro cm Länge
les Ankers sich zu 1,245 ergiebt, so erhalten wir einen Kraftfluss
BD =1,245 ><2300=2860, _
der von der Polspitze austritt.
Wir machen nun die weitere Annahme, dass die Ampere-
windungen */, AW, sich gleichmässig über die 5,5 cm lange Pol-
spitze vertheilen. Man erhält somit eine Amperewindungszahl aw, —
4100
55 = 745 pro em Länge der Polspitze; hierdurch ist die MMK.,
?
die auf jede zwischen der Polspitze und Armaturfläche verlaufende
Röhre wirkt, bekannt. Diese MMKe der einzelnen Röhren sind
vergl. Fig. 345):
10 1 .
AWTı =— 3 (AW, + AW, — AW,) + 5 U, — 2300 + 38372 = 2672
A Wan = AWırT + AW == 3417 + 745 — 4162
AWzır — AWımr — AW =— 4162 + 745 — 4907
AWrY =— AWır + AW == 4907 + 745 — 5652
AWvy71 = AWy + aw, = 5652 + 745 = 6397
and da die Leitfähigkeiten der Röhren I, II, III gleich
Ar = 0,94; An = 0,93; Anr = 1,04
3ind, so ergeben sich die Kraftflüsse dieser Röhren zu:
Pr =—AWz ir = 2672 > 0,94 = 2510
Dır = AVWır Ar = 3417 > 0,93 =- 3180
Dar = AWqmn hr — 4162 > 1,04 = 4850.
Die Kraftflüsse der Röhren IV, V, VI würden, in gleicher
Weise ermittelt, zu grosse Werthe ergeben, weil hierbei der Einfluss
der Aenderung von 4W, unberücksichtigt bliebe.
Um sie zu bestimmen, berechnen wir zuerst die Uebertritts-
charakteristik Fig. 346, nach der auf Seite 248, Bd. I beschrie-
denen Art, indem wir die angenommenen Induktionen BB, als
Ordinaten und die dazu berechneten Amperewindungen (Tabelle IX
3. 338) 1 1
> (AW, + AW)= 0,8 B,-ö-k, +5 AW,