Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Siebenzehntes Kapitel, 
Die Berechnung der Erregung soll daher für die in Betracht 
kommenden kleinsten und grössten Werthe der Tourenzahl durch- 
geführt werden. Bezüglich des Funktionirens des Motors bei den 
beiden Spannungen 110 und 220 Volt ist zu bemerken, dass die 
Erregung in beiden Fällen die gleichen Grenzwerthe aufweisen 
muss, wie dies die den Ausgangspunkt unserer Rechnung bildende 
Gleichung für den Kraftfluss 
o—E-60:10°.0 BE 
N-n:pD n 
zeigt. 
In dem einen Falle ist die Spannung X==110 Volt und die 
Tourenzahl n=—= 150 bis 450, während im anderen Falle bei der 
doppelten Spannung X=220 Volt, die Tourenzahl die doppelten 
Werthe n = 300 bis 900 annimmt. Das in der betreffen- 
; E 
den Gleichung auftretende Verhältniss — bleibt somit in beiden 
Fällen unverändert. " 
Bei Z/== 110 Volt und n==150 gilt nun zunächst 
E-60-10%.4 110-60-10°-1 
DD mm m 1 — 5,25.108. 
N-n-p 280-150-8 ‚25-10 
Die ideelle Eisenlänge wird l,=— 24 cm. 
Den ideellen Polbogen schätzen wir, da b,=21 cm auf 
b;= 19,5 cm, 
so 
dass 
b; 19,5 
= 577g mM. 
Es wird nun 
D 5,25 -10° D 
Bi Al = — 112 
* birlz 24-19,5 470 00 
D 5,25-10°% D 
BL zz —— =— . 
@ 2.1-h ko 2.181 362 11000 
Zahninduktionen 
Bin SS EA —2,0- B,= 22400 
Be mitt Be 2 2,18: B—= 24.400 
Ba = des ea — 92,38. B,=— 26600. 
x A 
N A 
a
	        
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