4eTleot
RU der
HR!
ASaelt
Jeweils
Sant
WS FON
Tosser
41
EHE
Crtonal,
CONAN
vl. SO
FT Pam
a
eJ/a It
ar dIe
arsenalt-
var wird,
ANSIEG
„3 untere
an Zell,
Der Anlauf eines Motors.
411
Die Reibungsverluste und die Beschleunigungsarbeit resp. die zu-
yehörigen Konstanten c,' und c,/ vergrössern sich nur entsprechend
ınd zu den betrachteten Theilen des Energieverbrauchs tritt ein
neues Glied hinzu, das der geleisteten Nutzarbeit entspricht.
Im allgemeinen wird die Ueberwindung einer konstanten hem-
menden Kraft gefordert werden, der ein konstantes Drehmoment,
resp. eine konstante Ankerstromstärke entspricht oder mit andern
Worten: ein bestimmter Theil der Anlaufstromstärke ist für die
Belastung erforderlich. Die Anlaufstromstärke theilt sich demnach
hier in drei Theile:
I. Leerlaufstromstärke,
[I. Belastungsstromstärke,
III. Beschleunigungsstromstärke.
Belastungsstrom und Leerlaufstrom ergeben zusammen den
Betriebsstrom, welchen der Motor für die verschiedenen Geschwindig-
keiten braucht, und dieser
ist in den obenstehenden
Ableitungen an Stelle des
Leerlaufstromes einzu-
setzen. Es ergiebt sich
für jede Stufe des Anlass-
widerstandes wieder ein
Minimalwerth der Strom-
stärke und ein Maximal-
werth der Geschwindig-
keit. Der Minimalwerth
wird gleich der gewöhn-
.ichen Betriebsstromstärke
des Motors, welche für alle
Geschwindigkeiten an-
nähernd konstant sein
wird (für J, klein gegen
Jp); die Anlaufstromstärke /
'nuss daher stets grösser als diese gewählt werden.
Bei Betrachtung des Anlaufes von Hauptschlussmotoren
zönnen wir uns auf das Anlassen unter Belastung beschränken.
Gegenüber den bisherigen Betrachtungen stellt sich jedoch die
Schwierigkeit ein, dass das inducirende Feld nicht mehr konstant,
sondern von der Stromstärke abhängig ist. In Fig. 354 sind für einen
bestimmten Vorschaltwiderstand Anzugskraft und Geschwindigkeit
eines Hauptschlussmotors als Funktion der Stromstärke aufgetragen,
Einen Theil der Anzugskraft (Kp) beansprucht die Belastung,