Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Der Anlauf eines Motors. 
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Die Reibungsverluste und die Beschleunigungsarbeit resp. die zu- 
yehörigen Konstanten c,' und c,/ vergrössern sich nur entsprechend 
ınd zu den betrachteten Theilen des Energieverbrauchs tritt ein 
neues Glied hinzu, das der geleisteten Nutzarbeit entspricht. 
Im allgemeinen wird die Ueberwindung einer konstanten hem- 
menden Kraft gefordert werden, der ein konstantes Drehmoment, 
resp. eine konstante Ankerstromstärke entspricht oder mit andern 
Worten: ein bestimmter Theil der Anlaufstromstärke ist für die 
Belastung erforderlich. Die Anlaufstromstärke theilt sich demnach 
hier in drei Theile: 
I. Leerlaufstromstärke, 
[I. Belastungsstromstärke, 
III. Beschleunigungsstromstärke. 
Belastungsstrom und Leerlaufstrom ergeben zusammen den 
Betriebsstrom, welchen der Motor für die verschiedenen Geschwindig- 
keiten braucht, und dieser 
ist in den obenstehenden 
Ableitungen an Stelle des 
Leerlaufstromes einzu- 
setzen. Es ergiebt sich 
für jede Stufe des Anlass- 
widerstandes wieder ein 
Minimalwerth der Strom- 
stärke und ein Maximal- 
werth der Geschwindig- 
keit. Der Minimalwerth 
wird gleich der gewöhn- 
.ichen Betriebsstromstärke 
des Motors, welche für alle 
Geschwindigkeiten an- 
nähernd konstant sein 
wird (für J, klein gegen 
Jp); die Anlaufstromstärke / 
'nuss daher stets grösser als diese gewählt werden. 
Bei Betrachtung des Anlaufes von Hauptschlussmotoren 
zönnen wir uns auf das Anlassen unter Belastung beschränken. 
Gegenüber den bisherigen Betrachtungen stellt sich jedoch die 
Schwierigkeit ein, dass das inducirende Feld nicht mehr konstant, 
sondern von der Stromstärke abhängig ist. In Fig. 354 sind für einen 
bestimmten Vorschaltwiderstand Anzugskraft und Geschwindigkeit 
eines Hauptschlussmotors als Funktion der Stromstärke aufgetragen, 
Einen Theil der Anzugskraft (Kp) beansprucht die Belastung,
	        
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