Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Zwanzigstes Kapitel. 
(w. = Windungszahl der Erregerwicklung). B,D ist der Spannungs- 
verlust im Anker; zu diesem ist, falls man die Spannung an den 
Speisepunkten konstant halten will, der Spannungsverlust in den 
Speiseleitungen hinzuzufügen, 
Fig. 357. 
Der Spannungsabfall, welcher durch das Sinken der Touren- 
zahl der Antriebsmaschine bei steigender Belastung hervorgerufen 
wird, lässt sich ebenfalls annähernd berücksichtigen. Er ist dem 
Tourenabfall procentual gleich und für konstante Spannung an- 
nähernd der Belastung proportional; er kann, wenn der Touren- 
abfall bei der Vollbelastung Jy p°/, beträgt, für irgend eine Be- 
lastung Jg ausgedrückt werden 
D JB 
DE 
= 100 "47T, 
In dem Dreieck ist er durch die Strecke DB, dargestellt. 
Vernachlässigt man die Veränderung der zur Kompensation der 
Quermagnetisirung dienenden Amperewindungen und nimmt kon- 
stante Bürstenstellung an, so werden die Seiten des Dreiecks 5 B, B, 
der Belastung proportional und der Winkel « für alle Belastungen 
konstant. 
Zur Berechnuug des Regulirwiderstandes wird eine zulässige 
Abweichung von der Normalspannung anzunehmen sein, sodass 
sich eine Maximalgrenze E„„„ und eine Minimalgrenze £„.. ergiebt. 
Die Widerstandsstufen sind dann: so zu bemessen, dass bei der 
Regulirung diese beiden Grenzen innegehalten werden. Nimmt 
man an, dass bei Leerlauf und einer Spannung Z„.. (Fig. 358,
	        
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