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Kugellager.
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JIntersuchungen von Prof. Stribeck*) und die sich daran schliessen-
den Vervollkommnungen der Stahlkugeln und Spurringe durch die
Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken, Berlin ist jedoch
der Beweis erbracht, dass richtig bemessene und sorgfältig durchge-
bildete und. ausgeführte Kugellager gerade hinsichtlicht der Be-
triebssicherheit weitgehenden Anforderungen entsprechen und ihre
Anwendung auch dort angezeigt ist, wo Gleitlager rasch abgenutzt
werden.
Für die Lager der rasch laufenden Dynamowellen ist das
Kugellager ganz besonders gut geeignet und wird deshalb in
neuerer Zeit, namentlich für kleine Motoren bis 20 und 50 PS an-
yewendet.
In den Fig. 24 und 25 sind zwei Laufringsysteme, wie die-
selben in vorzüglichster Ausführung von den Deutschen Waffen-
und Munitionsfabriken in vielen Abstufungen bis zu einer zu-
lässigen Belastung von 8000 kg geliefert werden, abgebildet.
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Fig. 25.
Fig. 24 u. 25. Laufringsysteme der Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken.
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Dieselben bestehen aus einem ‚inneren Laufring a, einem äusse-
ren Laufring b, den Kugeln c und dem Schlosse 4 mit Schraube e;
‚etzteres verschliesst die zum KEinfüllen der Kugeln angebrachte
Jeffnung. Die Laufringe sind gehärtet, ihre Auflageflächen ge-
schliffen, die Laufbahnen polirt, und ebenso sind die Kugeln ge-
härtet, geschliffen und polirt.
Drei verschiedene Arten des Einbaues der Laufringe sind in
den Fig. 26 bis 28 dargestellt. Der innere Laufring sitzt in der
Fig. 26 fest auf der Welle. Diese Befestigung genügt überall dort,
wo im Betriebe keine andauernden heftigen Stösse auftreten, also
fast immer auf der Kollektorseite. Erfolgt der Antrieb durch Zahn-
cräder und treten bei grossen Umdrehungszahlen schnell wechselnde
Belastungen auf, so könnte ein Einhämmern des innern Laufringes
in die Welle stattfinden. Die Welle muss in dem Falle an dieser
Stelle oberflächlich gehärtet werden. Lässt sich diese Härtung nicht
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Ly Zeitschr, d. Vereins Deutscher Ing. 1901. S. 78 u. £.