Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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_ Vierundzwanzigstes Kapitel. 
für E/==106 Volt (geschätzt) wird J,= 3,18 Amp. 
und E/=E—(J,Rız— Ro) =110— (6,25 — 2,7)= 
106,45 106 Volt. 
da J,Bız=19,3-0,22 + 2 == 6,25 Volt. 
J Rz = 3,18:0,22 + 2=2,70 , 
Leerlaufverluste ‚ . . . . . KE,:J,= 831 Watt 
Stromwärmeverluste im Anker . JR = 83 ,„ 
Uebergangsverlust . . . . . 2 P= 39 
Verlust in der Erregung . . . i„E = 16 
Summe der messbaren Verluste ==529 Watt. 
Der Wirkungsgrad für die Maschine als Motor ist 
110-220 — 529 
1= 0:20 m 06. 
Der vom Motor gelieferte mechanische Effekt ist 
Ey J:n _ 110-20-0,76 
oe = ag = 2,27 PS. 
96. Messung des Wirkungsgrades nach der Zurückarbeitungs- 
methode. ; 
Wo es sich um eine rasche Bestimmung des Wirkungsgrades 
zweier für die gleiche Leistung und nach gleicher Type gebauter 
Maschinen handelt, kann man den Wirkungsgrad nach der Zurück- 
arbeitungsmethode*) bestimmen. Die als Motor M und die als 
Generator &G laufenden Maschinen sind entweder direkt oder durch 
Vermittlung einer Riemenübersetzung mechanisch gekuppelt. Es 
arzeugt sich dann das nach Schema (Fig. 392) geschaltete System 
selbst die zum Betriebe erforderliche Energie; und nur die Energie, 
welche bei der Transformation verloren geht, muss einer anderen 
Stromquelle, im vorliegenden Falle der Akkumulatorenbatterie B, 
entnommen werden. 
Die beiden Maschinen werden gleichzeitig durch stufenweises 
Ausschalten des Anlasswiderstandes 4 angelassen. Ist die normale 
Tourenzahl erreicht, dann wird die eine Maschine stärker erregt, 
so dass sie, als Generator laufend, einen bestimmten Strom J. 
liefert. 
5 Auch Hopkinson’sche Methode genannt. 
LS
	        
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