Experimentelle Ermittlung der Einzelverluste einer Gleichstrommaschine, 497
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Man braucht also nur 2 oder 3 'Tourenablesungen, zu-
yleich mit der Spannungsmessung, zu machen. Beobachtet man
jann für den ganzen Auslauf die Spannungen, so giebt der
aus den ersten drei Touren- und Spannungsmessungen siuli er-
zebende Mittelwerth von n alle weiteren Tourenzahlen, da in
3inem bestimmten Moment, in dem e, Volt gemessen wurde, die zu-
yehörige Tourenzahl x, = ().e ist. Beim Auslauf mit unerregter
Maschine indueirt der remanente Magnetismus die zu messende
EMK. Ganz einwandsfrei ist diese Methöde nur dann, wenn zwischen
Abschalten der Erregung und der ersten Voltmeterablesung eine
yenügende Zeit verstrichen ist, die der magnetischen Trägheit ent-
spricht. Bei hoch gesättigten Maschinen dauert das Verschwinden
les Magnetismus oft sehr lange, weshalb man in diesem Falle die
Tourenmessung aus den Voltmeterablesungen nur dann anwenden
kann, wenn die Maschine schon vor dem Moment des Abschaltens
der Energiequelle, die für den Auslauf bestimmte Erregung be-
sitzt. Dies ist jedoch bei den kleinen Erregungen nur möglich,
wenn die Maschine durch einen mit ihr mechanisch gekuppelten,
besonderen Motor auf die Tourenzahl gebracht werden kann. Bei
den Maschinen, für welche die Auslaufmethode gut zu verwenden
ist, macht übrigens das Anpressen eines guten Tachometers sehr
wenig für den Verlauf des Auslaufes aus.
Eine andere Methode, um die durch die Tachometermessung
arhaltenen Auslaufkurven zu kontrolliren, besteht darin, dass man
innerhalb gewisser Zeitabschnitte die Zahl der vom Momente des
Abschaltens an zurückgelegten Zahl von Umdrehungen misst. Die
Zeitabschnitte, nach welchen zugleich mit den Tachometerablesungen
diese Tourenablesung erfolgen soll, sind so zu bestimmen, dass
zwischen Beginn des Auslaufes und dem Momente des Stillstandes
zumindest 6 bis 8 Punkte beobachtet werden können. Die Be-
obachtung der Zahl der zurückgelegten Umdrehungen kann mit
einem gewöhnlichen Tourenzähler sehr genau durchgeführt werden.
Irägt man sich nebst der Auslaufkurve, die gezählten Umdrehungen
in Abhängigkeit von der Zeit auf, Fig. 402a b, so muss die ge-
sammte Fläche, die die Auslaufkurve mit den Ordinatenachsen ein-
schliesst, in dem gewählten Massstabe gleich den während des
yanzen Auslaufes zurückgelegten Umdrehungen sein:
zZ
Fläche A4a4cD = (nat PP".
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Arnold, Dynamomaschinen. II.