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Sxperimentelle Ermittlung der Einzelverluste einer Gleichstrommaschine, 499
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Auf diese Weise kann C auch ohne Zuhilfenahme der Kon-
struktion der Subtangente gewonnen werden. Aus mehreren Werthen
ron C nimmt man einen Mittelwerth, mit dem die Rechnung dann
"ortgesetzt wird.
Durch Beobachtung des Auslaufes bei mindestens vier Werthen
les Erregerstromes und Messung des Leerlaufeffektes bei ver-
schiedenen Tourenzahlen und Erregungen, ist man in der Lage,
lie Trennung der Verluste in Reibung, Hysteresis- und Wirbel-
ströme vorzunehmen, wie dies in Bd. I, S. 505 und später bei dem
Beispiel einer vollständigen Untersuchung einer Gleichstrommaschine,
Kapitel 27, gezeigt ist. Die Anwendung der Auslaufmethode
ist durch die Dauer des Auslaufes begrenzt. Bei Maschinen mit
3>iner Auslaufszeit, die bei */, bis °/, der normalen Erregung kleiner
als 30 bis 35. Sek. ist, kann man den Auslauf nicht mehr genau
verfolgen.
b) Antrieb mit geaichtem Motor. Eine weitere Ermittlung
der KEinzelverluste in einer Dynamomaschine kann auch in der
Weise vorgenommen werden, indem man dieselbe bei verschiedenen
Betriebsverhältnissen: Leerlauf unerregt und erregt, belastet und
zurzgeschlossen, durch einen geaichten Motor antreibt. Die Aichung
des letzteren kann durch einen Bremsversuch oder nach der Aus-
‚aufmethode erfolgen.
Aus der graphischen Darstellung der Abhängigkeit zwischen
abgegebener und eingeschickter Leistung, oder dem Verhältnisse
lieser beiden, dem Wirkungsgrad, und der eingeschickten Leistung
erhält man die Aichungskurve. Aus derselben kann für jeden Werth
des eingeführten elektrischen Effektes, der an die Welle abgegebene
mechanische Effekt abgegriffen werden.
Die zu untersuchende Maschine wird mit dem Generator direkt
yekuppelt. Eine Riemenübersetzung. zwischen Generator und Motor
ziebt stets Anlass zu Fehlerquellen, . indem die Berücksichtigung
der mit der Belastung sich ändernden Riemenverluste nicht leicht
möglich ist.
Für genaue Untersuchungen kann die der Versuchsmaschine
zugeführte mechanische Energie auch durch eine zwischen den
Wellen der beiden Maschinen angebrachte Federkupplung gemessen
werden. Die Torsion, welche eine geaichte Spiralfeder bei den
verschiedenen Widerstandsmomenten erleidet, wird durch elektrische
Kontakte ermittelt.
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