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Sechsundzwanzigstes Kapitel.
Berechnung der Erwärmungskonstanten. Auf Grund
der durch die Dauerprobe erhaltenen Temperaturerhöhungen und
der gemessenen Einzelverluste sind wir nun in der Lage, die Er-
wärmungskonstanten zu berechnen.
a) Die Feldspulen.
Die Abkühlungsfläche ist für eine Spule, (Fig. 419) gleich 1568 cm”
und für sämmtliche Spulen
4dm=6-1568 = 9408 em’.
AB
ae
DO
-
rn
+
280 -
Fig. 419. Feldspule.
Der Watltverlust in der Erregung bei normaler Belastung ist
2 — Ray in? = 18,63 6,4? = 764 Watt.
Da im vorliegenden Falle die Versuchsdauer nicht bis zum
Eintritt des stationären Zustandes fortgesetzt werden konnte, so be-
half man sich mit der Schätzung, bezw. Berechnung der End-
;jemperatur.
Wird durch die Versuchsdauer thatsächlich der stationäre Zu-
stand erreicht, dann hat man natürlich die am Ende derselben er-
haltenen Temperaturen in die Rechnung zu setzen.
Die Temperaturerhöhung bis zum Eintritt des stationären Zu-
standes wurde zu T„„==49,2°C. aus der geschätzten Temperatur
von 44,2° C. berechnet.
Es ergiebt sich somit
ınd
Am 9408 _ >
Am = 7 964 1905 Cm’ pro Watt
Cm=— Am‘ Tn=12,35-49,2 = 608.
b) Armatur. Um die Ankerverluste für Zähne und Anker-
eisen getrennt zu bestimmen, müssen wir zuvor die dem ver-
wendeten Eisen und der Bearbeitung desselben zukommenden
Hysteresis- und Wirbelstromkonstanten o und o,, ermitteln.
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