Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

» Siebenundzwanzigstes Kapitel. 
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Ist R, der Widerstand der ganzen Hintereinanderschaltung, 
E A die im Generator und EK„ die im Motor indueirte EMK, so 
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Fig. 427. Pendelerscheinungen beim Betriebe mit Hauptstromgeneratoren. 
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muss sich der im Stromkreis fliessende Strom in jedem Momente 
30 einstellen, dass einerseits das Ohm’sche Gesetz 
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J=-nn 
R, 
ınd andererseits die durch die Magnetisirungskurve gegebene Ab- 
aängigkeit zwischen J und K, erfüllt ist. 
Nehmen wir nun an, dass der dem Punkte 4 der Charakteristik 
antsprechende Strom auf den bisher ruhenden Motoranker einwirke, 
0 wird er sich drehen und die in demselben inducirte EMK Ey 
wird proportional der Zunahme der Geschwindigkeit anwachsen, 
während der Strom abnimmt. Die Zustandsänderungen während 
jer Anlaufperiode können wir verfolgen, indem wir uns vom 
Punkte 4 (Fig. 427) aus auf der Charakteristik nach abwärts be- 
wegen. Ist z. B. das Drehmoment, welches bei Aufnahme von 
EnJ=BB'>x0C dem Motoranker ertheilt wird, gleich dem auf 
den Anker einwirkenden Widerstandsmomente, herrührend von der 
Belastung und den Verlusten im Motor, so wird sich ein Gleich- 
gewichtszustand einstellen, indem der Motor mit der der EMK Ey 
antsprechenden Geschwindigkeit weiterlaufen wird. 
Betrachten wir nun den Punkt D, der als Berührungspunkt 
einer zu J-R, parallelen Tangente erhalten wurde. 
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