Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Drittes Kapitel. 
wird bei Papierzwischenlagen von 0,04 bis 0,06 mm und 0,5 mm 
Blechstärke mit Berücksichtigung der Unebenheiten der Bleche 
k,=0,85 bis 0,88 
dagegen bei 0,02 bis 0,03 mm Papierstärke oder einem dünnen 
Anstrich 
k,=0,9 bis 0,92, 
1m 
Die Bleche, welche‘ den Ankerkern zu beiden Seiten ab- 
schliessen, werden häufig etwas stärker gemacht, man nimmt auf 
jeder Seite: zwei bis drei Bleche zu 0,8 mm ‚oder ein Blech von 
1 bis 2 mm oder es werden Messingbleche von 2 bis 5 mm Stärke 
eingelegt (s. Fig. 48). 
Ein starkes Endblech oder eine gegossene Endplatte ist bei 
Nutenankern namentlich dann erforderlich, wenn die, Nuten gefräst 
werden, damit die vorstehenden Zähne den nöthigen Halt be- 
kommen. 
z 
Ankerbleche bis zu 100 cm oder 
110 cm Durchmesser können aus nor- 
malen Blechtafeln in einem Stück aus- 
yeschnitten werden, 
Für grössere Durchmesser wird 
jede Scheibe aus mehreren Segmenten 
zusammengesetzt, wie Fig. 36 zeigt, 
und die Stossfugen der auf einander 
folgenden Scheiben werden gegen ein- 
ander versetzt. Bei der Feststellung 
der Zahl der Segmente eines Ringes 
ist zu berücksichtigen, dass die zu verwendenden Blechtafeln wenig 
Abfall ergeben und dass die Segmentzahl, wenn möglich, durch 
die Nutenzahl des Ankers theilbar ist. 
7. Die Lüftung des Ankerkernes. 
Sn, 
* 
Mn 
gr 
Ah, 
Fig. 37. 
Um eine genügende Abkühlung des 
Ankers und einen guten Temperatur- 
ausgleich im Innern der Maschine zu 
erreichen, ist in vielen Fällen eine Lüf- 
tung des Ankerkernes erforderlich. 
Die Kernbreite 7, (Fig. 37) wird zu 
dem Zwecke in einzelne Theile von 
6 bis 10 em Breite zerlegt und zwischen
	        
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