Maschinen mit zwei Ankerwicklungen und zwei Kollektoren. 601
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men des Generators steigen, während die Spannung des Motors
fallen wird. Bei geringer Sättigung der Maschinen und passender
Bemessung der Compoundwicklung kann man durch diese Schal-
jung erreichen, dass der zusätzliche Spannungsabfall in den Ma-
schinen und Speiseleitungen vollständig kompensirt und die Span-
nung an den Speisepunkten konstant und in beiden Hälften gleich
yehalten wird.
Allen Ausgleichmaschinen haftet jedoch der Uebelstand an,
lass sie die Anlagekosten erhöhen, da sie für etwa 10°, der
maximalen Leistung der Centrale zu bemessen sind, und zweitens
werden durch ihren Leerlaufstrom, der ja ganz unabhängig von
der Belastung stets aufzubringen ist, die Betriebskosten nicht un-
bedeutend erhöht. Man hat daher versucht, die Spannungstheilung
lirekt an der Maschine vorzunehmen.
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{21. Maschinen mit zwei Ankerwicklungen und zwei Kollek-
toren.
Am nächstliegenden ist es, die Hopkinson’sche Anordnung
ler zwei hintereinander geschalteten Generatoren dadurch zu ver-
3infachen, dass man die Wicklungen beider Maschinen auf einem
Anker unterbringt und diesen mit zwei Kollektoren versieht. Eine
zegulirung der Spannung in den einzelnen Netzhälften ist bei dieser
Anordnung natürlich nicht möglich. Da die induecirte Spannung
in beiden Wicklungen gleich ist, beträgt die Klemmenspannung
ler einen Hälfte E,—i, R,, und die der andern E,—%,R,; es
argiebt sich also eine Differenz für die Spannungstheilung (i, — 4) R,.
Man hat daher versucht die Aufgabe auf andere Weise zu lösen,
ınd zwar sind hier zwei verschiedene Systeme in Anwendung.
122. Spannungstheilung, System von Dolivo-Dobrowolsky.)
Eine sehr sinnreiche Lösung hat von Dolivo-Dobrowolsky
angegeben. Er verbindet, wie aus der schematischen Darstellung
seiner Anordnung, Fig. 458, ersichtlich ist, zwei gegenüberliegende
Punkte der Armatur durch eine auf einen Eisenkern gewickelte
Spule, eine sogen. Drosselspule, und zweigt den Mittelleiter in der
Mitte derselben ab. Zwischen jeder der Bürsten und dem Ab-
zweigepunkt D, welcher genau in der Mitte der Drosselspule liegt,
herrscht dann konstant die halbe Klemmenspannung der Maschine
>, wie man sich leicht klar machen kann. Da nämlich der
n E. T.Z. 1894. 8. 323.