Belastungsausgleich durch Schwungmassen. 625
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nur halb so stark zu sein braucht. Da das Anlassaggregat mit
hoher Tourenzahl läuft, können die Dimensionen der Maschinen
natürlich bedeutend kleiner gehalten werden, als die des langsam
iaufenden Fördermotors.
Für die Beurtheilung der einzelnen Methoden kommen ferner
noch die Verluste in Betracht, welche in den Anlassmaschinen in
den Fahrtpausen und während der vollen Fahrt entstehen. In
Jieser Hinsicht sind natürlich die Anordnungen günstig, welche
yestatten, den Fördermotor, sobald er die maximale Geschwindig-
zeit erreicht hat, direkt auf das Netz zu schalten, während das
Anlassaggregat nur leer weiterläuft, In Bezug auf die Belastung
während der Fahrtpausen verhalten sich die ersten drei Methoden
annähernd gleich, während die vierte Methode nur etwa die Hälfte
der Verluste ergiebt, da hier bei Leerlauf nur der Nebenschluss
ler einen Maschine unter Strom steht und der Leerlaufstrom für
Jie beiden kleinen Maschinen gering ist. Mit Rücksicht auf Betriebs-
und Anlagekosten erweist sich demnach die Anordnung IV: am
vortheilhaftesten; sie setzt jedoch das Vorhandensein eines Drei-
(eiternetzes voraus.
Zu beachten ist, dass bei einem Theil der Maschinen die Er-
regung bei vollem Stromdurchgang und voller Geschwindigkeit
auf Null herabgesetzt wird.‘ Diese müssen daher so gebaut sein,
dass sie von Kurzschluss bis Volllast funkenfrei kommutiren.
Bei Verwendung von Anlassmaschinen ist, wie weiter oben
(Seite 612 u. 6138) begründet wurde, die Tourenzahl der Hauptmotoren
von der Belastung unabhängig. Man kann mit ihnen jede beliebige
Geschwindigkeit dauernd und sicher einstellen und ferner eine sehr
wirksame, stossfreie Bremsung erreichen.
Bei der Schaltanordnung I kann die Anlassmaschine 47 natürlich
auch mit hochgespanntem Wechselstrom betrieben und so die Vor-
‘heile des Gleichstromantriebs mit denen der Wechselstromkraft-
äbertragung verbunden werden. Diese Methode wird z. B. von
jer Maschinenfabrik Oerlikon bei ihrem Fernbahnsystem an-
yewendet.*)
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127. Belastungsausgleich durch Schwungmassen.
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£ine Verbesserung der beschriebenen Anlassmethoden wird
Jurch die Ausrüstung der Anlassmaschinen mit Schwungrädern er-
reicht, indem hierdurch eine gleichmässige Belastung der Centrale
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u E. T.Z. 1902, S. 346.
Arnold, Dynamomaschinen. II