AM Ver.
+ die in
N ana.
Ankerkörper für Ringanker.
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Die in den Fig. 49 bis 55 dargestellten Ankerkörper sind für
Mantelwicklungen bestimmt. Zwei Anker für Stirnwicklungen,
der eine für einen kleinern, der andere für einen grossen Durch-
messer, sind in den Fig. 57 und 58 gezeichnet,
Die E.-A.-G. vorm. Schuckert & Co. und die E.-G. Alioth
benutzen für grosse Anker Konstruktionen, welche nicht nur ein
Vlevsland.
7 Araft-
Pen
7ig. 59. E.-A.-G. vorm. Schuckert & Co. — Fig. 60.
E.-G. Alioth. ; E.-G. Alioth.
AWCheN
axiales, sondern auch ein radiales Festspannen der Bleche ermög-
lichen. Fig. 59 zeigt eine solche Konstruktion. Die Bleche werden
mittelst Schrauben und Broncestücken, die schwalbenschwanzförmig
in die Bleche eingreifen, radial festgespannt. Fig. 60 veranschau-
licht eine weitere, denselben Zweck verfolgende Konstruktion der
3.-G. Alioth. Hier sichert das Broncestück die Bleche, ebenso
wie ein Keil, zugleich gegen die Verdrehung.
Mehrere andere Konstruktionen von Trommelankern sind auf
len Tafeln II! bis X und in den Fig. 266 bis 325 dargestellt.
9. Ankerkörper für Ringanker.
Aathade
In den bis jetzt angeführten Konstruktionen ist angenommen
worden, dass der Armaturstern aus Gusseisen besteht; für Trommel-
anker ist das zulässig, aber nicht für Ringanker.
Bei Ringankerwicklung erzeugen die Armaturdrähte im Innern
les Ringes ein stehendes magnetisches Feld, dessen Stellung nur
von der Lage der Schleifbürsten abhängt. Um die Intensität dieses
Feldes und damit den Verlust durch Wirbelströme, welche bei der
Rotation des Armatursternes in diesem magnetischen Felde ent-
stehen, zu vermindern, muss der Armaturstern aus einem nicht