Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

Schaltungsschema einer. Serie-Kraftübertragung System Thury. 645 
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richtung angetrieben werden. Um dies zu verhüten, ist der in 
Fig. 483 dargestellte Kurzschliesser vorgesehen, dessen Lage im 
Schema mit K bezeichnet ist. Am Wellenende der Generatoren 
ist eine Daumenscheibe a angebracht; bei richtigem Drehsinn (Pfeil- 
richtung) bewegt diese sich frei; sobald jedoch die Drehrichtung 
sich umkehrt, setzt sie die Auslösevorrichtung b in Bewegung und 
yziebt so den selbstthätigen Schalter c frei; dieser klinkt dann ein 
ınd schliesst die Maschine kurz. 
Auch die Inbetriebsetzung der Motoren geht bei dem 
Seriesystem äusserst einfach von statten. Im allgemeinen werden 
lie Motoren einfach in den Stromkreis eingeschaltet; sie laufen 
lann allmählich an, wobei sich mit dem Anwachsen der Geschwindig- 
zeit ihre Spannung von selbst er- 
aöht. Das Abstellen geschieht durch 
Kurzschliessen der Motoren, Beide 
Schaltungen werden mit dem bereits 
bei den Generatoren erwähnten Um- 
schalter U (Fig. 482) vorgenommen. 
Beim Anlassen wird der Schalthebel 
3infach in die Laufstellung zurück- 
yedreht, wobei der Kurzschluss auf- 
yehoben und der Motor in die Lei- 
sung eingeschaltet wird. Bei grossen 
Motoren von über 100 PS würden 
jedoch, wenn man den Kurzschluss 
des Motors am Umschalter selbst auf- 
heben wollte, wegen der grossen 
Selbstinduktion des Motors am Um- 
schalter Funken auftreten. 
Hier wird deshalb (siehe Schaltungsschema Fig. 481) ausser 
dem Umschalter U noch der selbstthätige Kohlenausschalter K-A 
angebracht, der in Fig. 484 schematisch dargestellt ist. In der ge- 
zeichneten Stellung schliesst dieser den Motor kurz. Sobald nun 
der Umschalter U in die Stellung II gebracht wird, fliesst ein Strom 
durch die Spule S des Kohlenausschalters, und erst jetzt wird der 
Kurzschluss des Motors durch Auseinanderziehen der Kohlen auf- 
gehoben und der Motor setzt sich in Gang. Der Lichtbogen ent- 
steht auf diese Weise an den Kohlen und der Umschalter U bleibt 
unbeschädigt. 
Um den Motor gegen zu hohe Spannungen und Umdrehungs- 
zahlen zu schützen, ist noch ein weiterer Sicherheitsapparat erforder- 
lich. Parallel zu den Motorklemmen liegt eine Magnetspule M-S 
Fig. 481). Wächst die Tourenzahl des Motors über ein bestimmtes 
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