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KURT Nep-
Fünftes Kapitel.
14. Querschnittsformen der Ankerdrähte. — 15. Isolation der Drähte. —
16. Anordnung und Isolation der Wicklung bei glatten Ankern. — 17. Vor-
züge und Zweck der Ankernuten. — 18. Nutenformen und Anordnung der
Wicklung von Nutenankern. — 19. Die Isolation der Wicklung von Nuten-
ankern. — 20. Anordnung der Aequipotentialverbindungen. — 21. Anzahl und
Querschnitt der Aequipotentialverbindungen.:
14. Die Querschnittsformen der Ankerdrähte.
Die verschiedenen Wicklungsarten, die gute Ausnutzung eines
yegebenen Wicklungsraumes, die Grösse der Stromstärke im Drahte,
die Entstehung von Wirbelströmen in massiven Leitern von grossem
Querschnitte und andere Gründe führen den Konstrukteur zu ver-
schiedenen Querschnittsformen der Ankerdrähte. In Fig. 73 sind
verschiedene gebräuchliche Querschnittsformen abgebildet.
Für Drahtwicklungen ist der runde Querschnitt der geeignetste;
lie Ausführung einer Wicklung mit rundem Draht macht weniger
Arbeit, und die Isolation wird weniger gefährdet als bei Verwen-
jung von Flachdraht oder quadratischem Draht.
Für Stabwicklungen werden dagegen meistens rechteckige oder
juadratische Stäbe benutzt; namentlich für Nutenanker sind diese
Querschnitte geeignet.
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In massiven Leitern werden Wirbelströme inducirt, welche
Jieselben erwärmen und den Wirkungsgrad der Dynamo, sowie
'hre Belastungsgrenze erniedrigen.
Arnold, Dynamomaschinen. II.