Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

Die Isolation und die Anordnung der Wicklung von glatten Ankern. 69 
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werden kann, muss man am Umfange der Armatur sparsamer 
damit sein, weil es hier auf eine gute Ausnützung des Raumes 
wesentlich ankommt. 
Am äusseren Umfange werden glatte Anker mit mehrfachen 
Lagen von Isolirmaterial bedeckt. Für Spannungen bis 200 Volt 
yenügt z. B. eine mehrfache Lage von zähem Papier von 0,5 bis 
3,75 mm Stärke; 2 bis 3 mm starke Papierlagen genügen bis zu 
Spannungen von 2000 Volt. Für so hohe Spannungen verwendet 
man besser Mikatuch, oder Mika und Papier in abwechselnden Lagen. 
Die Isolationsmaterialien, welche den Ankerkörper 
vedecken, dürfen nirgends stumpf zusammenstossen, son- 
lern es ist sorgsam darauf zu achten, dass keine Fugen entstehen, 
welche wegen ungenügender Oberflächenisolation leicht zu Kurz- 
schlüssen oder Erdschlüssen Veranlassung geben können. An den 
ücken, wo das Isolirmaterial gebogen wird, ist es stärker zu halten. 
Um die Anordnung der Wicklung vornehmen zu können, 
muss die Zahl der Drähte, ihr Querschnitt und der Durchmesser 
les isolirten Ankers bekannt sein. Es ist dann zu untersuchen, 
wie die Drähte am äussern, und bei Ringwicklungen auch am 
nnern Ankerumfange untergebracht werden können; möglicher- 
weise muss der Armaturdurchmesser, oder die Drahtzahl und Ar- 
naturlänge, oder alle Dimensionen zugleich geändert werden, wenn 
3s nicht möglich ist, durch einen passenden Drahtquerschnitt und 
sine geeignete Wicklungsart die geforderte Kupfermenge auf der 
Armatur unterzubringen. Wer Uebung und Erfahrung hat, kommt 
3ald zum richtigen Resultate. 
In den Fig. 76 bis 79 sind zunächst mehrere Anordnungen der 
Armaturdrähte für glatte Trommelanker angegeben. In Fig. 76 
haben wir eine Lage Runddraht. Wird die Zahl der Runddrähte 
für eine Lage zu viel, aber für zwei Lagen zu wenig, so gelangt 
man zu einer Wicklung mit Flachdraht, der hochkant gewickelt 
wird, oder auch zu Quadratdraht (Fig. 77). 
In Fig. 78 haben wir zwei Lagen Runddraht, die einzelnen 
Spulen sind durch Fiberstege voneinander isolirt, und in Fig. 79 
zwei Lagen quadratischen Draht. 
Für Ringanker wird zunächst die Spulenzahl zweckmässig 
als ein Vielfaches der Speichenzahl des Ankersternes gewählt. 
Die Zahl der Drahtlagen wird am inneren Umfange gewöhn- 
lich grösser als am äusseren. In den Fig. 80 bis 82 sind einige 
yebräuchliche Anordnungen der Drähte für glatte Ringanker auf- 
yezeichnet. Flachdraht kann, wie in der Fig. 81 angegeben, aussen 
hochkant und innen flach gewickelt werden oder umgekehrt. Für 
Masehinen mit hohen Spannungen werden die Drähte einer Spule
	        
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