Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Spiral- und Schleifenwicklungen mit Äquipotentialverbindungen. 173 
a 
% 
K Lamellenteilungen entsprechen einem vollen Umgang. In 
Fig. 164 sind die Feldverschiebungen für 8 verschiedene Wick- 
jungen aufgezeichnet. Es ist nun 
1. für Parallelwicklung a=p und F ein voller Umgang 
‘Fig. 164 Nr. 1); 
9. für mehrfache Parallelwicklung a— mp und F beträgt 
m volle Umgänge (Fig. 164 Nr. 2, 3 und 4); 
3. für Reihenwicklung a==1 und F ist gleich einer dop- 
pelten Polteilung (Fig. 164 Nr. 5); 
4. für Reihenparallelwicklung a>1 und F beträgt 4 
doppelte Polteilungen (Fig. 164 Nr. 6, 7 und 8). 
Wenn wir nun beachten, daß die Zahl der Punkte gleichen 
Potentials in jedem Falle gleich a und die Entfernung von zwei 
Punkten gleich einer doppelten Polteilung ist, so ergibt sich sofort 
die Lage der Verbindungen; in den Figuren sind sie mit AB, BC, 
CA bezeichnet. 
45. Spiral- und Schleifenwicklungen mit Äquipotential- 
verbindungen. 
Für Spiral- und Schleifenwicklungen wurden die Äquipoten- 
jalverbindungen zuerst von Mordey angewandt, um die Zahl der 
Bürsten zu vermindern. 
Bei jedem Parallelanker ist die Zahl der Knotenpunkte der 
Wicklung oder die Zahl der Lamellen, die ein gleiches Potential 
haben, gleich p, und die Entfernung von zwei solchen Lamellen 
ist gleich einer doppelten Polteilung oder gleich der Entfernung 
von zwei gleichnamigen Bürsten. 
i. Ringanker mit Parallelwicklung. Es ist 
y.—E x= 1 
2% 
K 
» muß gleich einer ganzen Zahl sein. In Fig. 165 ist eine 
Aingwicklung mit 
K=—12 a=p=2 
an und 
ınd Äquipotentialverbindungen dargestellt. — 
Es wird 
nellen- 
an be- 
12. 
„= Bm 6.
	        
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