Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Örtliche, maximale und mittlere Potentialdifferenz zweier Lamellen. 225 
sich die Spannungen zwischen zwei Lamellen als die Differenz der 
oetreffenden Ordinaten, wie Fig. 186 zeigt. 
Für jede beliebige Wicklung 
jiegen zwei Bürsten entgegengesetz- 
‚er Polarität um eine Polteilung ent- 
fernt; die induzierte EMK verteilt sich 
daher auf S Lamellen und es ist 
ganz allgemein die mittlere Poten- 
tialdifferenz zweier Lamellen bei 
Leerlauf der Maschine 
2 E 
Fa k mittel — En (4 6) 
len. — 
ılelwick- 
(amellen 
an. einer 
otential- 
eglassen 
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der Po- 
Jkurve 
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mellen, 
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” Teile 
‚ur Pol- 
3a Ört- 
1 — 9, 
rgeben 
Um die maximale Differenz 
zu bestimmen, gehen wir von der 
naximalen EMK einer Spule aus. Diese tritt dann auf, wenn 
m Potentialdiagramm die Sehne, die der EMK einer Spule ent- 
spricht, senkrecht zur Polachse steht. Dann ist die EMK gleich 
Jlieser Sehne. Wir dürfen den Bogen für die Sehne nehmen, und 
K 
la auf dem Halbkreis von der Länge SE die Lamellenzahl ze 
liegt, ist die max. EMK einer Spule 
nE 
Epax K 
Fig. 186. 
Für eine beliebige Polzahl und beliebige Wicklung wird die 
K 
EMK EX in Da Spulen induziert, es ist somit allgemein 
za 
CEmax rF 
era. (64) 
Bei einer Parallelwicklung (a==p) liegt zwischen benach- 
barten Lamellen eine Spule, es ist daher die maximale Potential- 
lifferenz zweier Lamellen 
P 
Ey = 1 > Emaz 7 Epaoe* 
Bei einer Reihenwicklung (@a==1) liegen zwischen zwei be- 
nachbarten Lamellen o Spulen und es ist 
PP 
Kay a a “Ca 
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl.
	        
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