Berechnung der Amperewindungen (AW,) für den Luftspalt 6. 9273
ain Mittel, die im magnetischen Felde vorhandenen Teile verschie-
lener Permeabilität nachzuahmen.
Als Flüssigkeit wurde bei den Versuchen Glyzerin verwendet.
Die Strömungslinien werden sichtbar gemacht, indem man gefärbtes
Glyzerin an verschiedenen Stellen einspritzte, das alsdann dünne
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Fix. 238.
Fig. 239.
farbige Bänder bildet. Die verschiedenen Abstände der parallelen
Flächen wurden dadurch erhalten, daß man eine der Platten mit
Paraffin und Wachs bestrich und für die Teile höherer Permeabilität
diese Wachsschicht vorsichtig entfernte. ,
Die Fig. 238 und 239 zeigen die Strömungsbilder zur Be-
stimmung des Kraftlinienverlaufes einer Nut, und zwar in Fig. 238
‚ür. einen kleinen Luftspalt und in Fig. 239 für einen größeren.
Aus diesen Bildern ist der Koeffizient k, zu rechnen. Die Wachs-
schicht tritt in den Figuren als eine hellere Fläche hervor.
Arnold, Gleichstrommaschine, I., 2."Aufl. 18