Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

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Sechzehntes Kapitel. 
Zwischen den Polschuhen besteht die Potentialdifferenz 
PP = (AW, + AW, + AW,). 
Es wird nun 
il. Der Streufluß zwischen den inneren Flächen der 
Polschuhe 
Lh PP. Lh 
PB —P PR m PD | 
” 0,812 0,8-(z,—b,) 
Sind die Polschuhspitzen stark gesättigt, so wird diese Streuung 
kleiner; es kann dies berücksichtigt werden, indem man von PP, 
AW, subtrahiert, wenn AW, die in den 2 Polspitzen verbrauchten AW 
bezeichnet. 
2, Der Streufluß zwischen den äußeren Flächen der 
Polschuhe. 
Die Streuung zwischen den äußeren Polschuhflächen wird, 
wenn man die Kraftlinien in Kreisbögen vom Radius y und auf 
der Strecke L, geradlinig verlaufend denkt (s. Fig. 248): 
b 
y= 2 
Ph 2,3 nz b 
DD = 2. IM PP __..dy=—? os g (1 el 
? En Y Pin A 0,8: 108 75 L; 
„2,3 . 
[ndem wir O8. 1 setzen, erhalten wir 
' N bp X 
= Ph log (1 Zu 
Wenn h„ längs der ganzen äußeren Polschuhfläche nicht kon- 
stant ist, so muß ein mittlerer Wert eingesetzt werden. 
3. Der Streufluß zwischen den inneren Flächen des 
Polkernes. 
Bei Berechnung der Streuung der Kernfläche ist zu beachten, 
daß die magnetische Potentialdifferenz längs der Erregerspule pro- 
portional mit der Höhe A, von 0 bis P„ zunimmt; der Mittelwert 
ist annähernd */„ P„. Es ist somit 
DPD. — "a Po dq Ay — Po Ag Pr nn — Do dag —, 
$ 0,8:(Z,+I) 0,8-(L, +4) 0,8: (t, +7 — 24.) 
2 
4. Der Streufluß zwischen den äußeren Kernflächen. 
Für zwei äußere Kernflächen folgt für eine mittlere magnetische 
Potentialdifferenz */, P ähnlich wie bei ®,
	        
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