Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Die Form des Ankerfeldes, 301 
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Jie Polschuhe befinden, den geradlinigen Verlauf beibehalten. Sind 
Jie Polspitzen oder die Zähne des Ankers stark gesättigt, so wird, 
wie: wir später sehen werden, der Verlauf auch an diesen Stellen 
nicht mehr ganz geradlinig sein. Man wird deshalb, je nach der 
Lage der Bürsten, die durch die Kurven II der Fig. 260 bis 263 
Jargestellten Ankerfelder erhalten. Diese Felder lagern sich über 
das von den Erregerspulen erzeugte Feld (Kurve I) und man er- 
hält bei Belastung die in den Figuren dargestellten resultierenden 
Feldkurven (Kurve ID 9. 
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Fig. 260. Veränderung des Feldes durch die Ankerrückwirkung, wenn die 
Bürsten in der neutralen Zone stehen. 
[. Magnetfeld, II. Ankerfeld, III. Resultierendes Feld. 
In der ersten Figur (260) stehen die Bürsten in der neutralen 
Zone; die Mittellinien der Pole sind Symmetrielinien für das Anker- 
'eld, woraus folgt, daß der Flächeninhalt der Kurve III 
zwischen den Bürstenlagen gleich dem der Kurve I sein 
Nuß. Dies ist aber nur so lange der Fall, als der magnetische 
Widerstand des Eisens vernachlässigt werden kann; denn ist die 
Feldkurve des Ankerfeldes aus diesem Grunde unter den Polschuhen 
nicht geradlinig, sondern konkav nach unten, so ist der Flächen- 
1) Die schräge Lage der Bürsten entspricht der Drehrichtung als Motor, 
ür einen Generator ist die Bewegung der Armatur in den Fig. 259 bis 263 
aach rechts gerichtet,
	        
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