Abhängigkeit der Übergangsspannung von der Stromdichte usw. 337
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Bürste, die nach Versuchsanordnung Fig. 291 (Seite 331) mit Schleif-
ring aufgenommen worden sind; die Fig. 298 bezieht sich auf die-
selben Kohlensorten, aber eine andere Versuchsart: Ein Bürsten-
oaar ist auf einen Kommutator von 12 m/sek. Umfangsgeschwindig-
keit aufgesetzt und nachdem es gut eingelaufen war, durch starken
Strom erwärmt worden. Dann wurde in möglichst rascher Auf-
ainanderfolge die Stromdichte variiert und 24 P abgelesen, so daß
die Bürsten keine Zeit zum Abkühlen hatten, ein Umstand, der ja
bei raschen Stromschwankungen während der Kommutation auch
zutrifft. ;
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Fig. 297. Le Carbone-Bürsten am Fig. 298. Le Carbone-Bürsten am
Schleifring. v=— 5,5 m/sek, Kommutator.
g= 270 (X), 300 (QS), 350 (Z) g/em?,
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Auch in Fig. 298 ist die Hälfte der für eine positive und eine
negative Bürste gemessenen Summe der Übergangsspannungen auf-
yetragen. Durch Vergleichen der Figuren 297 und 298 sieht man
erstens, daß die Maximalwerte der letzteren fast doppelt so
yroß sind, als die der ersteren; es ist das eine Folge von
Erschütterungen, denen Bürsten, die auf Kommutatoren laufen,
immer ausgesetzt sind. Zweitens bemerkt man, daß die Kurven
der Fig. 298 von dem Knie an steiler verlaufen als die der Fig. 297,
was in der raschen Aufeinanderfolge der Ablesungen bei hoher
Temperatur der Übergangsfläche seinen Grund hat. In den später
erörterten Versuchen mit rasch veränderlicher Stromdichte, bei
Fig. 309 und 310 tritt das noch viel klarer hervor. Unsere Kurven
"Fig. 298) liegen ihrer charakteristischen Form nach etwa in der
\litte zwischen den Kurven I, II und I’, IT’ der Fig. 309.
Um über das Verhalten der Kohlenbürsten bei sehr
hohen Stromdichten Aufschluß zu erhalten, wurde folgender
Versuch angestellt: Von einer „Le Carbone X“-Bürste wurde ein
Stück nach Fig. 299 (Maße in mm) abgespalten, auf einen Schleifring
von ca. 5,5 m/sek. Umfangsgeschwindigkeit aufgesetzt, und nachdem
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl. 28