Ybergangsspannung u. Übergangswiderst. bei rasch veränderl. Stromdichten. 347
lich
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yeschickt und nachdem sich konstante Verhältnisse an der Bürste
oingestellt hatten, mittels des mit der Wechselstrommaschine direkt
yekuppelten Kontaktgebers*) KX der Reihe nach zusammengehörige
Momentanwerte von A4P, und i, am Galvanometer G abgelesen.
Durch Aichen des letzteren mit Gleichstrom bei derselben Touren-
zahl des Kontaktgebers erhält man dann die absoluten Werte A Pund 4.
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Fig. 308.
V == Wechselstrommaschine. KK =— Kontaktgeber. BB’ = Versuchsbürsten.
A = Amperemeter. V= Voltmeter. U, U, U; = Umschalter. Q = Quecksilber-
xontakt. G = Galvanometer. N, = Nebenschlußwiderstand.’ V = Vorschalt-
widerstand. C=— Kondensator. Zur Spannungseichung des Galvanometers
lient der an a, b liegende Stromkreis I. Zur Stromeichung des Galvanometers
dient der an c, d liegende Stromkreis II.
Die Kurven I’ IT’, Fig. 309, geben die Resultate einer solchen
Messung wieder. Wie man daraus sieht, ist auch bei rasch ver-
inderlicher Bürstenbelastung die momentane Übergangsspannung von
der momentanen Stromdichte abhängig. Dieselbe Abhängigkeit zeigte
sich noch bei einer Periodenzahl von 186, der größten, welche für diese
Versuche zur Verfügung stand. Die Stromdichte steigt dabei in
"714 Sek. von Null auf ihren Maximalwert. Zwischen 40 bis 186
Perioden konnte kein bedeutender Unterschied im Verhalten von
AP festgestellt werden. Auch hier ist, wie man sieht, eine be-
stimmte Polarität vorhanden, für die Stromrichtung Metall
aach Kohle ist AP, größer. Die Gerade IIZ, Fig. 309, gilt für
') Der neue Kontaktgeber ist im Kapitel „Experimentelle Untersuchung
der Kommutation“ ausführlich beschrieben.