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Neunzehntes Kapitel.
In Fig. 315 ist ein Schema der Kommutatoren für die Wick-
lung Fig. 116 aufgezeichnet. Die Wicklungsverhältnisse sind hier:
$=172, K=36, p=2, a=4, Yyı=17, R=18
1 K )
. = — 1 — a. YET i ;
#7 ( + ȟY
Die Figur zeigt, daß in der angegebenen Stellung der Bürste,
deren Lage mit derjenigen in Fig. 116 übereinstimmt, die Stäbe 11,
9, 10 und 8 kurzgeschlossen werden.
Aus der oben beschriebenen Darstellungsweise läßt sich eine
Formel für die Anzahl der gleichzeitig kurzgeschlossenen
Leiter pro neutrale Zone ableiten.
Eine Bürste, deren Breite b, ist, berührt abwechselnd
Z und +1
b
Lamellen, wenn f die Lamellenteilung ist, wobei B auf die nächst höher
liegende Zahl abzurunden ist. Liegen jetzt die gleichnumerierten
Lamellen der Kommutatoren I und /Z in Fig. 313 übereinander, so
würden somit pro neutrale Zone von den Bürsten einer Polarität
b b
abwechselnd BR und Ta Stäbe kurzgeschlossen werden. Jetzt
a
sind die Kommutatoren I und IZ immer um ® gegeneinander ver-
schoben und somit schwankt die Zahl der von den Bürsten einer
Polarität pro neutrale Zone kurzgeschlossenen Spulenseiten zwischen
b, a b a
An und A F1L——,
6 2 B 2
Werden bei Wellenwicklungen go, aufeinander folgende gleich-
namige Bürsten weggelassen, so schwankt die Zahl der Spulen-
seiten. für die in dieser Lücke liegenden neutralen Zonen zwischen
b, a b a
A —lüd+)— und A +1—(1-4+2)—.
Sta) (+2)
Diese Werte sind nach oben abzurunden. Die Kommuta-
toren IIT und IV der Fig. 313 sind ebenfalls um 7 bzw. um
(1 + a) gegeneinander verschoben, die Anzahl der von den
Bürsten der anderen Polarität gleichzeitig kurzgeschlessenen Stäbe
pro neutrale Zone schwankt somit ebenfalls zwischen
b, a b, a
3 (1-4 Bw) und A 12)
17)
Pa
mM)
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