Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Der Koeffizient der Selbstinduktion L. 371 
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Wir haben in der Gl. 90 angenommen, daß sämtliche Kraft- 
röhren mit den s, Drähten verkettet sind; trifft diese Annahme 
nicht zu, so müssen wir schreiben 
L=2385*1.1.-107% Henry . . . . (90a) 
Wir wollen nun den Faktor 21.1, für Nutenanker und für 
glatte Anker getrennt berechnen. 
A. Nutenanker. Liegen die Drähte in Nuten, was fast immer 
der Fall ist, so unterscheiden wir 
1) den Kraftfluß, der den Nutenraum durchsetzt. Die Leit- 
‚Ahigkeit des Nutenraumes für 1 cm Länge der Nut bezeichnen wir 
mit 2,; 
2) den Kraftfluß, der von einem Zahnkopf zu einem anderen 
durch die Luft oder das gegenüberliegende Eisen verläuft und die 
Drähte einer oder mehrerer Nuten umschlingt. Die Leitfähigkeit 
dieses Flusses für 1cm Länge des Drahtes sei 2,; 
3) den Kraftfluß, der um die Spulenköpfe (Stirnverbindungen) 
verläuft und dessen Leitfähigkeit für 1 em Drahtlänge mit 24, be- 
zeichnet wird. 
Die Anordnung wird stets so getroffen, daß alle Drähte einer 
Spulenseite in einer Nut liegen. 
l. Die Leitfähigkeit 1, des Nutenraumes. 
Wir müssen hierbei bezüglich der Anordnung der Spulenseiten 
zwei Fälle unterscheiden: 
a) die Spulenseiten liegen in der Nut nebeneinander (Fig. 327); 
b) die Spulenseiten liegen in der Nut übereinander (Fig. 328). 
In letzterem Fall ist die Leit- 
‘ähigkeit A, für die zwei Sei- 
;en einer Spule (Fig. 328) 
verschieden. Wir denken uns 
in diesem Fall beide Spulen- 
seiten in der mittleren 
‚punktierten) Lage liegend; 
wir können dann in beiden 
Fällen a) und b) die Leit- 
ähigkeit 1, aus der gleichen 
Formel berechnen. 
In Fig. 329 ist die Nut in größerem Maßstab gezeichnet. Der 
Allgemeinheit wegen ist eine halbgeschlossene Nutenform gewählt. 
Für die meist übliche offene Nut ist 
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0 
Yo ZZ 
0 
Ya = 
0 
Y, z=— 
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1 =
	        
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