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Zwanzigstes Kapitel.
einer Nut ist. Verläuft die Stromkurve nach der Geraden A, B,, so
srhalten wir für e,/ eine Parallele zur Abszissenachse.
1+C 2%
Wir wollen die Formel e,/= (4%) Lan
i 2 Tx
ımformen, indem wir die folgenden Werte einführen
; ° N \*
L=—2 Sn“ Anl; 10-5=2 (X) Az l; 10—8,
a
N b + bo— —ßpD
U =t 48. Iy=—
aKean 1 * 100-v
Wir erhalten dann
N tt, AS
910 — AZ — 107° Volt . (108)
Gt, + bp — 2 BD
In dieser Formel ist
1—+C
Ay AEG,
und somit nach Gl. 100 und Gl. 102
L
Ay= ln + An + 0,5 As
Wir können e,.’ auch auf folgende einfache Weise finden. Be-
zeichnet I, Dy das gesamte auf die Länge !, reduzierte Eigenfeld des
Stromvolumens einer Nut, also Py das Eigenfeld für 1 cm Länge, so ist
By=t, ASIx.
Dieses Feld ändert sich während der Zeit 7wy van — Dy auf + Dry.
N
Die mittlere in x Spulenseiten induzierte EMK ist somit gleich
20x N
zn 1.1078,
© Tnx K'
Für BDy und T7y die Werte eingesetzt, ergibt wieder Gl. 103.
Wir haben bis jetzt die EMK der gegenseitigen Induktion, die vom
Felde der kurzgeschlossenen Spulen der benachbarten Nuten in der
betrachteten Spule induziert wird, nicht berücksichtigt. Diese
EMK ist Me Ah
Sn dt
Während der Strom von A, bis O0, abnimmt, steigt er in der
vorhergehenden Nut von O0, bis B,, und während er von O, bis B,
steigt, nimmt er in der folgenden Nut von 4, bis 0, ab.
Die den Kurvenstücken 0, B, und A, 0, entsprechenden in
ler mittleren Nut induzierten EMKe ergeben die Kurve IT und die
O4
r
a
N