Die scheinbare Selbstinduktion des zusätzlichen Kurzschlußstromes. 393
und
(
"itte
vert
ıcn
zen
”
e
Im Mittel können wir das Verhältnis or gleich 1,2 setzen.
7
Bezeichnen wir den Mittelwert von e,” mit e,, so können wir die
mittlere Reaktanzspannung annähernd gleich
N te, 4821
e.= 2,4 10 —— AZ 10—° Volt . (105)
K rt tbo— 26
1 D PD D
setzen.
el.
‚en.
3
„NIS
ah-
_
CnN-
alle
SO
U.
A1N-
107. Die scheinbare Selbstinduktion des zusätzlichen
Kurzschlußstromes.
Befinden sich vier Spulen einer Nut im Kurzschluß und
stellen die Kurven %,,, %,, 4,3 und 4%, in Fig. 342 den zeitlichen
Verlauf der zusätzlichen Kurz-
schlußströme dar, so sind z. B. in
lem durch die Ordinate pgq bezeich-
neten Momente die zusätzlichen
Ströme %,, bis £,, und ihre Änderung
nach der Zeit verschieden. Die von
den zusätzlichen Strömen in einer
Spule induzierten EMKe unter-
stützen sich: daher nicht immer,
sondern zeitweise schwächen sie
sich gegenseitig. Im Momente vq
nehmen z. B. i,, und %,„, ab, während
ig und %, zunehmen, die von
ihnen induzierten EMKe haben so-
mit entgegengesetzte Richtung. Infolge dieser gegenseitigen
dämpfenden Wirkung der zusätzlichen Ströme strebt der
Kurzschlußstrom £ einem geradlinigen Verlauf als Funk:
tion der Zeit zu. In dieser Hinsicht ist daher eine große
zegenseitige Induktion der Kurzgeschlossenen Spulen
yünstig.
Die auf die betrachtete Spule ausgeübte dämpfende Wirkung
läßt sich folgendermaßen berücksichtigen. Wir nehmen dabei vor-
äufig an, daß in den benachbarten kurzgeschlossenen Spulen nur
ler Strom %, fließe, also daß für diese i„=0 sei.
Fließt der zusätzliche Strom i, in der betrachteten Spule 1, so
wird in einem in der Nähe liegenden Stromkreis 2 eine EMK
di,
— M, . tr