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Zwanzigstes Kapitel.
induziert; also lautet die Differentialgleichung dieses zweiten Strom-
kreises mit dem Strome 4
di di
0= LA 4 Mo +} a 7a.
- zZ dt + 12 dt Yo 2
Wenn wir v7, vernachlässigen, so wird
dies M,, di,
dt L, dt‘
Der Strom % Wirkt wieder auf die betrachtete Spule zurück
und induziert eine EMK
dt MM. di
— Mo Az ll,
13 gt L, dt
welche EMK der in der Spule selbst induzierten EMK
di
der:
na:
vie?
sch
ind
ind
au
Kr
+;
entgegengesetzt gerichtet ist.
Also wird von dem Strome %, in der betrachteten Spule unter
Berücksichtigung der gegenseitigen Induktion aller übrigen Strom-
kreise eine EMK induziert, welche annähernd (wir vernachlässigen
hierbei, daß der von %, erzeugte Kraftfluß auch mit allen übrigen
Spulen der Nut verkettet ist) gleich
nd Bey z( Me)
dt L, / dt
der
) di
Tı — ZA | __ 2
—3 L, / dt
Somit ist
a Miz
Ds = I — T—
(106)
der Koeffizient der scheinbaren Selbstinduktion des zusätzlichen
<urzschlußstromes.
Der Wert von L,, ist offenbar ein Maximum, wenn das Glied
Mi
5 Zw
L,
ein Minimum ist. Diesen Maximalwert von L,, bezeichnen
wir mit $. Er tritt auf, wenn die erste Spule einer Nut
‘Spule 1 in Fig. 342) in den Kurzschluß tritt oder die letzte Spule
einer Nut (Spule 4 in Fig. 342) den Kurzschluß verläßt, denn in
diesem Moment sind die anderen Spulen der Nut nicht kurz-
geschlossen und üben daher keine dämpfende Wirkung aus, während
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