Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

394 
Zwanzigstes Kapitel. 
induziert; also lautet die Differentialgleichung dieses zweiten Strom- 
kreises mit dem Strome 4 
di di 
0= LA 4 Mo +} a 7a. 
- zZ dt + 12 dt Yo 2 
Wenn wir v7, vernachlässigen, so wird 
dies M,, di, 
dt L, dt‘ 
Der Strom % Wirkt wieder auf die betrachtete Spule zurück 
und induziert eine EMK 
dt MM. di 
— Mo Az ll, 
13 gt L, dt 
welche EMK der in der Spule selbst induzierten EMK 
di 
der: 
na: 
vie? 
sch 
ind 
ind 
au 
Kr 
+; 
entgegengesetzt gerichtet ist. 
Also wird von dem Strome %, in der betrachteten Spule unter 
Berücksichtigung der gegenseitigen Induktion aller übrigen Strom- 
kreise eine EMK induziert, welche annähernd (wir vernachlässigen 
hierbei, daß der von %, erzeugte Kraftfluß auch mit allen übrigen 
Spulen der Nut verkettet ist) gleich 
nd Bey z( Me) 
dt L, / dt 
der 
) di 
Tı — ZA | __ 2 
—3 L, / dt 
Somit ist 
a Miz 
Ds = I — T— 
(106) 
der Koeffizient der scheinbaren Selbstinduktion des zusätzlichen 
<urzschlußstromes. 
Der Wert von L,, ist offenbar ein Maximum, wenn das Glied 
Mi 
5 Zw 
L, 
ein Minimum ist. Diesen Maximalwert von L,, bezeichnen 
wir mit $. Er tritt auf, wenn die erste Spule einer Nut 
‘Spule 1 in Fig. 342) in den Kurzschluß tritt oder die letzte Spule 
einer Nut (Spule 4 in Fig. 342) den Kurzschluß verläßt, denn in 
diesem Moment sind die anderen Spulen der Nut nicht kurz- 
geschlossen und üben daher keine dämpfende Wirkung aus, während 
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