Experimentelle Bestimmung der Induktionskoeffizienten. 401
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xoeffizienten für diese Lage, wenn die Polschuhe lamelliert sind.
Diese Lage spielt aber bei der Kommutierung keine Rolle, weshalb
wir uns auf die Lage der Spulenseiten zwischen den Polspitzen
eschränken.
Befindet sich der Anker im Felde und sind die Pole
stark erregt, so werden die Zähne unter den Polen und die Pol-
spitzen stark gesättigt
ınd L wird unter den
Polen bedeutend klei-
ner, während L in der
neutralen Zone unge-
fähr denselben. Wert
beibehält.
Die Kurven (Fig.
344), die von Herrn
Dr.-Ing. H. Gallus-
zer!) gelegentlich sei-
ner Arbeit im Elektro-
;echnischen Institut in
Karlsruhe aufgenom-
nen wurden, stellen L
.n Abhängigkeit von der
Lage der Spulenseiten
m Felde dar und
zwar Kurve I bei un-
rregten und Kurve IT
ei erregten Polen.
Weiter wurde der
Selbstinduktionskoeffizient in der neutralen Zone bei verschiedenen
Periodenzahlen gemessen und es ergab sich:
für die Armatur im Felde bei 50 Perioden L==0,000210 Henry
für die Armatur im Felde bei 150 Perioden L=0,000173 ,
‘ür die Armatur in der Luft bei 50 Perioden L=— 0.000165 „
Wie hieraus ersichtlich, nimmt L£ bei zunehmender Perioden-
zahl aus oben erläuterten Gründen ab und bei der Periodenzahl
ler Kommutierung wird L etwa den Wert annehmen, der gemessen
yurde, während die Armatur sich in der Luft befand. In Fig. 344
stellt die Gerade III den Selbstinduktionskoeffizient L dar, wenn
lie Armatur sich in der Luft befindet. Dieser Wert von L ist
leicht zu bestimmen, da er unabhängig von der Periodenzahl ist
ınd somit bei einer gebräuchlichen Periodenzahl gemessen werden
ONS-
) Sammlung Elektrot. Vorträge.
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl