bt
2)
3)
1
L}
+lel-
— €
3)
‚ber-
218es
Zeitlicher Verlauf des Kurzschlußstromes.
413
Den Stromdichten s,” und s„,” entsprechen daher die Potential-
lifferenzen.
P = (6 6) ( tz + Re) = 6 4 Br +8)
Su + $;
; e
P" = (Sy a 8,”) A + Rs) — Ey + R,, (Say a 87”).
%“ zZ
In der Differentialgleichung (115) ist für den Spannungsabfall
. T T , 1 1
Bl zn) (gr pi)
die Potentialdifferenz
r ' . 1 1
PP} By (s, + 2) — iR, Ge +)
3ainzusetzen.
Die Übergangsspannung zerfällt durch die Einkleidung in die
ıben genannte Gleichung
Bas — 6y + BaSug
gewissermaßen in zwei Teile, einen konstanten e, und einen mit
der Stromdichte variablen. Der konstante Teil des Spannungs-
abfalls ist bei beiden Lamellen gleich und hebt sich auf, man
braucht ihn also bei der weiteren Rechnung nicht zu berück-
sichtigen, und sämtliche Resultate bleiben unverändert, jedoch
tritt überall an Stelle von R, der Wert R„,') und es ist
P
liche
ber-
»htet
ıden
sn
zu setzen.
Wie schon früher S. 350 erwähnt, ist e, nur innerhalb Strom-
lichten von etwa 2 bis 10 Amp. annähernd konstant. Für s„„= 0
muß auch e, == 0 sein. Außerdem: sind R, und R, Größen, die
mit dem Zustand und der Temperatur des Kommutators, kleinen
Vibrationen der Bürsten, sich stark ändern. Wir dürfen daher in
praktischen Fällen mit R, rechnen, um so mehr, als R,, meistens
nicht bekannt ist.
Wir wollen nun die Vorgänge bei konstanter und veränder-
licher Stromdichte getrennt betrachten.
‘) In der Schrift „Über Kommutierungsvorgänge und zusätzliche Bürsten-
verluste‘, Sammlung Elektrot. Vorträge IV. Bd. S. 286, glaubt Dr.-Ing. A.
Railing nachgewiesen zu haben, daß R„ statt Rı in die Formel für 4 ein-
zusetzen ist, übersieht aber, daß dieser Beweis schon früher in der I, Aufl. der
Gleichstrommaschine, Bd. I S. 368, erbracht ist.