Jull.
"lelich
leich
Zeitlicher Verlauf des Kurzschlußstromes.
425
Es ist . . . , e 2) ,
| uam _ =— 9; ALL
i= +4 har 3 —+%,
5 TG ;
A ZH für die auflaufende Bürstenspitze,
u
Vi TG —i
8, = — A für die ablaufende Bürstenspitze,
2%
$, = mittlere Stromdichte.
VIA
.NUS-
‘ung
‚2 )
ruck
nur
ist,
Diese
be-
‚LOS,
3)
sche
"O0M-
4. die
6, SO
Spez.
ErOM-
Wir sind nun imstande, ein vollständiges Bild der Stromdichten
1, und s,” als Funktion der Kurzschlußzeit zu entwerfen.
Die gesamte Stromdichte wird
5 = 5, + s/ für die auflaufende Lamelle,
$,"=— 8, — 8,’ für die ablaufende Lamelle,
zur Zeit t==0 ist s/ = s,,
zur Zeit t=T ist s," = 8,7.
Die zusätzliche Stromdichte kann positiv und negativ sein
ınd während der Kommutation von positiv zu negativ oder um-
yekehrt übergehen. Ein zu starkes Feld (e, > O0, also auch ii > 0)
)eschleunigt die Kommutierung, während ein zu schwaches Feld
aäine zu langsame Kommutierung bewirkt. Im ersten Fall sprechen
wir von einer beschleunigten Kommutierung und im zweiten
Fall von einer verzögerten Kommutierung. Wenn die zusätz-
liche Stromdichte s,” gegen das Ende der Kommutation positiv ist
and größer wird als s„, so wird s„” negativ, wir sprechen in diesem
Fall von Überkommutierung; ist dagegen am Anfang der Kom-
mutation s,/ negativ und größer
als s„, so wird s,' negativ und wir
ıaben Unterkommutierung.
In Fig. 350 geben die Kur-
ven I bis IV den entsprechenden
Verlauf des Kurzschlußstromes.
Für die Kurve I wird im
Punkte a die Stromdichte s,” == 0,
ler Strom %, kehrt seine Richtung
um und es entsteht Überkommu-
jation. Für die Kurve II wird
5, = 0 im Punkte d, bis zu diesem
Punkte hat %, eine verkehrte Rich-
ung, entsprechend einer Unterkommutation.