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Zweiundzwanzigstes Kapitel.
Hat sich der Anker so weit gedreht, daß die Spule 5 aus dem
Kurzschluß tritt, so ist die Nut 2 in derselben Lage, in der die
Nut 1 war, als die Spule 1 aus dem Kurzschluß trat, und muß so-
mit die kommutierende EMK die gleiche sein. Hieraus folgt Kk= LI,
Die durch das kommutierende Feld in den Spulen 5 und 7 indu-
zierten EMKe werden somit durch die zu EF parallele Gerade GH
dargestellt.
Die in den Kurven R und $ eingetragenen Zahlen stellen mit
9%
a multipliziert die EMKe der Selbstinduktion für eine
Spule dar. I 3 — 4
Wir bezeichnen die Strecke Kb mit > und ab =—=— &. Die
‘a 1
Strecke Kk wird dann p +5 Die Größe yo ist somit die durch
das kommutierende Feld im Momente des Austretens der Spule 1
in derselben induzierte EMK, wenn die Spulenweite unverkürzt wäre
K ; na: - 1
Yı = D +1). Analog bezeichnen wir die Strecke Kc mit q + z&
Die EMK & ist die Änderung der kommutierenden EMK. einer Spule,
1
wenn wir uns um z Lamelle im Felde verschieben.
In dem Momente, in welchem die Spule 1 aus dem Kurz-
Schluß tritt, sind die Spulen 1 und 3 (Kurve P) und die Spule 5
(Kurve Q) hintereinander geschaltet; die Summe der in diesen
Spulen induzierten EMKe ist somit für diesen Moment gleich
F 1+C, „2% ( 1 )} | 1+C, „2% ( 1 )
3.95.71 7o Tr, CZ a_ Beil „Zoo Ta ZZ
‚95: — pre) | 395: ZA LA DA)
1+C, „2% ( 1 ) 1+C, , 2i
+ 1|2,64° — I —— — =—=10,54. 0 1,7
| 5 7 q + 9 E 10,54 5 L T
3
— 2ptat ze .
In dem Momente, in welchem die Spule 3 aus dem Kurzschluß
tritt, ist die Spule 3 (Kurve P) und die Spulen 5 und 7 (Kurve Q)
aintereinander geschaltet; die Summe der in diesen Spulen indu-
zierten EMKe ist somit für diesen Moment gleich
. 1+C, „2% ( 1 )| | 1+C, , 2% ( 2)
‚LT Yor “la “ ‚I Mor, Tag 92
12,64 5 L 7 P+258 + | 3,95 5 L 7 q + 5°
1+C 2i ( 1 ) 1+C 21
+ ‚Vor, “a zZ — ‚= Tor “la
[3,95 5 L T a+256) 10,54 5 L T
15
— ( tT2g+=- e) ;