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Zweiundzwanzigstes Kapitel.
und
4E,=—2 (@) > za Ar 107% (178)
Bj. a K 4 a
t, + bo — BD en
PD
4 E, == Sp eg + (Sr Er)max + +. + (179)
Wäre B, in den Fällen a) und b) gleich groß, so wäre
4A4E,=24BE,.
B, ist jedoch im Falle b) etwas kleiner und daher ist A E,
etwas kleiner als 24E,.
Fall II. B, nimmt ab mit zunehmender Ankerbelastung.
Hierher gehören: Maschinen mit konstanter Fremderregung, Neben-
schlußgeneratoren ohne Regulierung im Nebenschluß, Nebenschluß-
motoren, deren Umdrehungszahl durch Schwächung des Feldes er-
höht wird, Zusatzmaschinen, die bei kleinen Spannungen große
Stromstärken und bei höheren Spannungen gleiche oder kleinere
Stromstärken erzeugen und ähnlich arbeitende Maschinen.
Bei diesen Maschinen fällt die kleinste wirksame Felderregung
AW, — AW, mit der größten Stromstärke im Anker bzw. Bo„;, mit
Bymaz und umgekehrt Bo... Mit By. zusammen, wir haben also
für die Kommutation ungünstigere Verhältnisse als im Falll.
Wir haben wieder zwei Fälle zu unterscheiden:
a) Die Bürsten sind aus der geometrisch neutralen
Zone verschoben.
Die Bürstenstellung ist so zu wählen, daß AK bei Leerlauf und
Vollast ungefähr gleich ist.
—_—_‚Ö
Um die Rechnung durch-
führen zu können, müssen
wir für die betreffenden Be-
lastungen zunächst die Feld-
amperewindungen AW, und
die rückwirkenden Ampere-
windungen AW, = 2b, 4S
ermitteln.
Ist die Magnetisierungs-
kurve der Maschine (1) Fig.
384 sowie die Magnetisie-
rungskurve der Zähne (2) und des Luftspaltes (3) bekannt, die
yleichzeitig berechnet werden, so haben wir nur
AW,— AW,=04