Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Die charakteristischen Kurven der Nebenschlußmaschine. 607 
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Tangente an die Leerlaufcharakteristik legt und durch den Be- 
rührungspunkt eine Parallele CA zu cQ zieht. Links von der Ordi- 
natenachse sind die gefundenen Werte von P als Funktion von J 
abgetragen; außerdem ist zum Vergleich noch die experimentell er- 
mittelte äußere Charakteristik (Kurve II) aufgezeichnet. Anfangs 
fallen beide Kurven zusammen; bald nach der normalen Belastung 
gehen sie jedoch auseinander, indem die konstruierte Charakteristik 
rascher abbiegt als die experimentell aufgenommene. Die Ursache 
hierfür liegt in der Ankerrückwirkung, die in der Nähe des Knies 
rascher abnimmt, als wir angenommen haben. Da aber nur die 
Kenntnis des oberen Teils der äußeren Charakteristik praktischen 
Wert hat, so darf die Konstruktion als genügend genau betrachtet 
werden. 
Aus der Konstruktion der äußeren Charakteristik ist ersichtlich, 
laß der maximale Strom a„c„ bei gegebener Erregung OP um so 
größer und der Spannungsabfall 
um so kleiner wird, je stärker 
die Maschine gesättigt ist. Bei 
schwach gesättigten Maschinen 
kann der Spannungsabfall :so 
zroß werden, daß die normale 
Stromstärke nicht erhalten wird, 
wenn man die Erregung ent- 
sprechend der normalen Klemmen- 
spannung bei Leerlauf einstellt. 
Die Spannungserhöhung 
der Nebenschlußmaschine 
argibt sich in folgender Weise 
Fig. 468). Ist Q, P, = P die nor- 
male Klemmenspannung bei Be- 
astung, so machen wir 
 Qb=JR,+24P, be=AW, 
, AW, . 
bzw. be wenn die Abszissen %, darstellen), und c, Q, gleich 
and parallel cQ. Verlängern wir jetzt OQ, bis zum Schnitt Q, mit 
der Leerlaufcharakteristik, so steigt beim Entlasten die Klemmen- 
spannung auf P, Q, und die Erregung auf 0 P,. 
Es ist also die Spannungserhöhung 
_ P, Q — Pr Qı „100 9. 
Pr 
Die Spannungserhöhung der Nebenschlußmaschine ist größer 
als die der fremderregten Maschine, weil mit zunehmender Span-
	        
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