Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Wicklung der Westinghouse Eleetric Co, 43 
er Gruppe. 
mmetrische 
'ter Spulen- 
in Beispiel 
2 Spulen- 
an. Es sind 
den Spulen 
Winkel von =. Grad miteinander einschließen, sind leitend zu ver- 
binden. Die Enden jeder Spulengruppe werden an 2 Segmente 
befestigt, welche um einen Winkel von — Grad oder ein un- 
yerades Vielfache davon auseinander liegen. Die Zahl der Spulen S 
ainer Gruppe ist gleich oder kleiner als 2p, die Zahl der Bürsten 
aleibt unabhängig von der Polzahl gleich zwei. 
Soll ein möglichst konstanter Strom erzeugt werden, so ist die 
Zahl der Spulengruppen zu vermehren; das kann auf zwei Arten 
yeschehen, entweder werden mehrere auf dem Armaturumfange 
yegeneinander versetzte Spulen parallel zueinander angeordnet, 
der es werden mehrere Spulengruppen durch die Bürsten und zwei 
oder mehr Kommutatoren in Serie geschaltet, wie bei der Brush- 
wicklung. 
Die letztere Anordnung eignet sich zur Erzeugung hoher 
Spannungen. Wir gelangen auf diese Weise zu ; 
13. Wicklung der Westinghouse Electric Co. 
zechspoliges 
ınd je drei 
verbunden. 
Segmenten, 
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Über die Bogenlichtmaschine der Westinghouse Electric 
Co., Pittsburg, ist bis jetzt nur wenig*) und über die Wicklung der- 
;elben meines Wissens nichts veröffentlicht worden. 
Die Maschine besitzt die in Fig. 50 dargestellte Anordnung. 
Es sind 6 Magnetpole P vorhanden, welche durch eine besondere 
kleine Dynamo mit niedrig gespanntem Strome erregt werden. 
Die Armatur besitzt, ähnlich den Wechselstrommaschinen der- 
selben Firma, 8 Zacken mit aufgepreßten, stark isolierten Spulen, 
ınd 2 Kommutatoren mit je 12 Segmenten, die durch eine 16 mm 
vreite Isolierschicht getrennt sind. Die Kommutatoren sind um un- 
yefähr ein halbes Segment gegeneinander verschoben und durch 
3ine 38 mm breite Isolierschicht geschieden. 
Die Stromabnehmer bestehen aus 4 Bürstenpaaren, von denen 
'mmer die eine Bürste das nächste Segment schon berührt, bevor 
lie andere Bürste desselben Bürstenpaares ihr Segment verlassen hat. 
Die länglichen Armaturspulen des Ankers sind besonders ge- 
wickelt und auf die Armaturzähne gepreßt, wo sie durch keil- 
förmige Holzstücke befestigt sind. 
Die Zähne tragen, wie aus Fig. 50 sichtbar, große, die Arma- 
curspulen weit überragende Vorsprünge, durch die im Verein mit 
der großen Windungszahl eine starke Armaturreaktion auf das Feld 
5 ETZ 1894, 8. 515.
	        
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