Sechsundzwanzigstes Kapitel.
oder mit Bezug auf Fig. 476
PP, = PP. — PP,
Wir erhalten so die Kurve £,, ==f(J), welche mit.der Kurve
Ey: =f(J) für konstante Tourenzahl nicht zusammenfällt.
Bei der Tourenzahl m’, und dem Strome J wird im Motor die
EMK E/;=C Bw, induziert. Ist nun bei demselben Strome die
induzierte EMK. gleich £,,, so entspricht dieser einer Tourenzahl n,,
so daß E,=CBPn, und
Era __ Mo
rn zz
E! ow.
also
nn, =wW Has _ W FE
9 — nn a zz a
2 2 E, N 9 PP",
Das Verhältnis zwischen der der konstanten Tourenzahl WW,
entsprechenden EMK E,, und der wirklich induzierten EMK Era
gibt somit ein Maß für die Abweichung der tatsächlichen Touren-
zahl nn, von der Konstanten m’. .
Fällt die Kurve E,=f(J) mit der Kurve E,/,=f(J) zu-
sammen, dann würde der Motor bei allen Belastungen mit konstanter
Tourenzahl laufen.
Für die in der Fig. 476 dargestellten Verhältnisse erhält man
für die Tourenzahl des Motors die Kurve n„,==f(J). Um » zu
äÄinden, bildet man für jeden Wert des Stromes das Verhältnis zu-
sammengehöriger Werte von E„„ und multipliziert es mit der kon-
stanten Tourenzahl m’.
Eine Regulierung der Tourenzahl des Motors wird in diesem
Falle durch einen parallel zur Feldwieklung geschalteten Wider-
stand erreicht.
Der Wirkungsgrad der Hauptstromkraftübertragung.
Der Wirkungsgrad n” der Hauptstromkraftübertragung ist das Pro-
dukt aus Generator-, Motor- und Fernleitungswirkungsgrad.
Sein, der Wirkungsgrad des Generators, n„„ der des Motors
und ”, derjenige der Leitung, so wird
N NaNm Ar
156. Pendelerscheinungen beim Betriebe mit Hauptstrom-
generatoren.
Bei dem Zusammenarbeiten von Hauptstrom- oder Doppelschluß:
generatoren mit Nebenschlußmotoren oder Hauptstrommotoren, deren
Magnetwicklung eine Nebenschließung besitzt, zeigt es sich, daß