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Verlust durch Hysteresisarbeit.
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Lagen hin und her und die Berührungspunkte der einzelnen Mole:
küle haben entgegengesetzte Bewegungsrichtungen, wie Fig. 480 zeigt.
Die Erscheinung, daß die Moleküle infolge
einer Art Reibung nicht imstande sind, der mag
netischen Kraft zu folgen, heißt man Hysterese,
und der für die Ummagnetisierung nötige Ener-
gieaufwand wird Hysteresisverlust genannt.
Der durch die Ummagnetisierung des Eisen-
zylinders verursachte Energieverlust ist, wie das
Experiment zeigt, abhängig von der Stärke der Fig.480. Drehung
magnetischen Kraft. Die Abhängigkeit ist keine der Eisenmoleküle.
sinfache, weil nicht allein die magnetische Kraft
und die Reibungskraft zu berücksichtigen sind, sondern auch die
chemische Zusammensetzung und die physikalische Struktur des
Materials.
Ist die Maschine mehrpolig (Fig. 481), so werden die Moleküle
ähnliche Bewegungen ausführen wie oben beschrieben. Während
jeder Umdrehung passiert das Eisenmolekül p Polpaare und wird
leswegen p periodische Bewegungen und Rotationen für jede Um-
irehung des Ankers ausführen.
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Fig. 481. Ummagnetisierung des Ankereisens einer mehrpoligen Maschine.
Die hier beschriebene Art der Ummagnetisierung, wie sie in
einem rotierenden Anker auftritt, nennt man die rotierende oder
drehende, weil man annimmt, daß die Moleküle rotieren.
Nach der auf Seite 272 beschriebenen Methode zur Bestimmung
der Kraftflußverteilung mittels Strömungslinien wurde von W. M.
Thornton*) die Kraftflußverteilung in glatten Ankern und Nuten-
ankern untersucht. Die Fig. 482—484 zeigen einige der erhaltenen
Bilder.
') W.M. Thornton. „Eleectrician“ 1905—1906, S. 959. Die Fig. 4832—484
wurden von der Redaktion des Electrician dem Verfass. zur Verfügung gestellt.