Verlust durch Wirbelströme, nicht isolierte Ankerbolzen usw. 659
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vorstehenden Enden nicht verlötet waren, wurden sie verlötet, so
waren die Wirbelstromverluste nur wenig kleiner als bei massiven
Stäben.
Weitere Versuche über Wirbelstromverluste in massiven Kupfer-
leitern haben B. Loewenherz und A.H. van der Hoop (ETZ 1905
S. IT 6) angestellt. Sie benutzten nicht einen Dynamoanker, sondern
einen nach Art eines Manteltransforma-
tors ausgeführten Versuchskörper, dessen
Kern derartig ausgestanzt war, daß er
nach Fig. 510 einen geschlossenen Nuten-
raum n, zwei offene Nutenräume o und
zwei dünne Stege ss enthielt, welche
die Zähne der Armatur ersetzten. In
die Nutenräume wurden Kupferstäbe
von verschiedener Dicke eingelegt und
der ganze Apparat durch eine Spule,
welche in den Aussparungen 4 unter-
gebracht war, mit Wechselstrom von 50
Perioden ummagnetisiert. Der Wirbelstromverlust, der in den ein-
gelegten Kupferstäben hierbei entsteht, wurde durch die erzeugte
Wärme gemessen, welche durch die Widerstandszunahme von dünnen
Platindrähten ermittelt wurde.
Bei der Ummagnetisierung tritt in den Stegen s eine hohe Sät-
tigung auf, während in dem Nutenraum % ein Feld entsteht, das
rast ganz in der Längsrichtung der Nut ver-
'äuft. Sei aw die Amperewindungszahl pro
em Länge für die Stege s, so ist dies
auch die magnetomotorische Kraft, welche
oro cm Länge des Nutenraumes wirkt und
das Längsfeld in der Nut ist 5, == 0,47: aw
'Fig. 511).
In einem Kupferstab (Fig. 512) ent-
steht im Abstand x von der Mitte pro cm
Länge eine EMK:
E=4fcxB,,
worin f der: Formfaktor c die Periodenzahl ist.
gr————n
Ist y die Leitfähigkeit pro in C.G.S.-Einheiten, so ist die
Stromdichte
s=4fcx By
0.G.S.-Einheiten und der Effektverlust pro cm?
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