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Siebenundzwanzigstes Kapitel.
bei mehrpoligen Ankern kann man setzen
= 1, +1,47+5 cm.
2. Verluste durch den Erregerstrom. Die Abmessungen der
Erregerwicklungen setzen wir hier als bekannt voraus. Ihre Be-
rechnung folgt im zweiten Bande.
a) Verluste einer Nebenschlußerregung. Ist Z„ die mitt-
lere Länge einer Windung in cm, q„ der Querschnitt in mm* und
w„ die totale Windungszahl der Nebenschlußwicklung, so ist.ihr
Widerstand in Ohm '
RR — nm 1.(1 + 0,004 Tr)
® 5700-4,
wenn ZZ. die mittlere Temperaturerhöhung des Magnetkupfers
über ca. 15° Celsius bedeutet.
Im Nebenschlußkreis befindet sich noch ein Widerstand zur
Regulierung der Klemmenspannung zwischen Nullast und Vollast.
Bezeichnet 7”, denjenigen Teil des Widerstandes, der eingeschaltet
ist, so ist der gesamte Widerstand des Nebenschlusses
= Rat 4
Der Nebenschlußstrom wird
ii P
"Bat
and der totale Wattverlust
Wr = Pi = i„} (R,, +7).
Hiervon geht der Teil
__;2p _ (140,004 Try) Ip Wp 2
Wr Br = 5700-g, In
oder da a = $==BStromdichte und w,%,==AW,
ww. (L+ 0,004 7) In Sn AW,
“ 5700
. (216)
in der Wicklung selbst verloren und setzt sich da in Wärme um.
Im Vorschaltwiderstand wird der Wattverbrauch gleich
. 2 —— °
U = Pi — Wer
Für die maximale Erregung wird r„=0 und
W. —W,, — Pi.
b) Verluste einer Hauptschlußerregung. Es bezeichnet
w, die in Serie geschalteten Windungen der Hauptschlußwicklung