Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

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Viertes Kapitel. 
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15. Erzeugung eines Gleichstromes mit einer geschlossenen Ankerwicklung. — 
16. Berechnung der EMK einer Gleichstromwicklung für beliebige Bürsten- 
stellung. — 17. Potential-, Strom- ‚und EMK-Kurve einer geschlossenen 
Gleichstromwicklung. 
15. Erzeugung eines Gleichstromes mit einer geschlossenen 
Ankerwicklung. 
(Ringwicklung und Trommelwicklung.) 
a) Die Ringwicklung. In Fig. 55 ist eine Grammesche Ring- 
wicklung in einem zweipoligen Feld gelagert, dargestellt. Der 
Ringkörper besteht aus lamelliertem Eisen, so daß der magnetische 
Kraftfluß, wie durch dünn gezeichnete Linien angedeutet, haupt- 
zächlich durch den Ring verläuft. 
Die Windungen der Spirale sind in eine größere Zahl von 
Gruppen (Spulen, in der Figur hat eine Spule nur eine Windung) 
asingeteilt, und die Verbindungsstelle von zwei Spulen ist mit einer 
Lamelle des Kommutators verbunden. Die Lamellen bestehen aus 
Metall und sind von einander isoliert. 
Zeichnen wir nun die Richtung der induzierten EMK für Rechts- 
drehung des Ankers ein, So finden wir, daß in den Punkten Cund D 
die resultierenden EMKe der oberen und unteren Wicklungshälfte 
mit entgegengesetzter Richtung zusammentreffen. Die Summe der 
EMKe aller Windungen des Ankers ist infolge der Sym- 
metrie gleich Null und es kann in der Wicklung allein kein 
Strom entstehen. Die Verbindungslinie CD nennen wir die geo- 
metrisch neutrale Zone, sie steht senkrecht zur Polachse NS. 
Legen wir in der neutralen Zone die feststehenden Bürsten B, 
und BB, auf den rotierenden Kommutator, und schließen die Bürsten 
Aurch einen äußeren Stromkreis, so wirken die EMKe beider Anker- 
hälften parallel auf diesen. Der Strom behält im äußeren Strom- 
kreis eine gleichbleibende Richtung, in einer Spule des Ankers da- 
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