Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Stromwärmeverluste der Kommutierung. 669 
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Der Formfaktor f„ der Stromverteilung ändert sich mit der Be- 
lastung und der Verstellung der Bürsten, es beträgt für normale 
Belastung, sofern die Kommutierung eine befriedigende ist, 
fuı== 1,15 bis 1,5. 
Bei offenem äußeren Stromkreis und erregter Maschine ist 
J.=0, in den kurzgeschlossenen Spulen werden aber zusätzliche 
Ströme induziert und W, ist nicht Null, obwohl obige Formel den 
Wert Null ergibt, für kleine Belastungen ist sie daher nicht brauch- 
bar. Die Übergangsverluste müssen, wenn man sie in diesem Fall 
kennen will, indirekt, z. B. durch Auslaufversuch bestimmt werden 
‘’s. Kapitel 28). 
b) Verlust durch Wirbelströme in den Kommutatorlamellen, 
Ein Verlust durch Wirhelströme entsteht dadurch, daß sich 
die Lamellen in einem stehenden magnetischen Felde bewegen, 
welches durch den den Bürsten zufließenden Strom erzeugt wird. 
in Fig. 517 ist angenommen, daß der Strom an vier Stellen fort- 
geleitet wird; denkt man sich die zu- und abfließenden Strom- 
stärken durch die punktiert. gezeichneten Resultanten ersetzt, so 
liegen die magnetischen Kraftlinien zum großen Teil in der Rich- 
tung der Ebenen a, b,, a, b,, ag b, und a, b,; in der Seitenansicht 
erscheinen dieselben als Ellipsen. 
Fig. 517. Die Induktion von Wirbelströmen in den Kollektorlamellen. 
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Für Anker mit geringen Spannungen und hohen Stromstärken, 
wie dieselben z. B. für elektrolytische Zwecke gebaut werden, erhält 
man wegen der geringen Lamellenzahl und der großen Berührungs- 
lächen für die Bürsten sehr große Lamellenquerschnitte. Bei solchen
	        
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