Erzeugung eines Gleichstromes mit einer geschlossenen Ankerwicklung. 149
gegen wechselt er seine Richtung, wenn sie die neutrale Zone
passiert und dabei von der einen Ankerhälfte (4) in die andere (B)
ıder umgekehrt übertritt.
Der äußere Strom J verzweigt sich an den Bürsten in die
beiden Ankerzweigströme %. Es ist
J=2%i.
Die in jedem Ankerzweig induzierte EMK ist die Summe
ler EMKe der Windungen dieses Zweiges, sie ist nicht vollkommen
zonstant., sondern schwankt zwischen einem Maximum und einem
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Fiz. 5:
Minimum. Die Größe der Schwankung ist abhängig von der
Lamellenzahl und der Form der Feldkurve. Für sinusförmige
Teldkurve läßt sich die Schwankung mit Hilfe der Potentialkurve
ler Wicklung anschaulich darstellen und berechnen.
In Fig. 56 und 537 ist ein Ankerzweig der Wicklung Fig. 55 in
abgerollter Form gezeichnet und die Fläche der Feldkurve ist
schraffiert. In jeder Windung wird eine EMK induziert, deren
zeitlicher Verlauf mit der Feldkurve übereinstimmt; wir können
also die Feldkurve auch als EMK-Kurve ansehen.
In dem betrachteten Momente haben die räumlich gegeneinander
verschobenen Windungen die durch starke Linien hervorgehobenen
Arnold, Gleichstrommaschine, LI, 2. Aufl.