688 Achtundzwanzigstes Kapitel.
werden. Bei einer bestimmten Reibungskraft wird der Gileich-
gewichtszustand hergestellt, indem man rechts &@, und links G, kg
im Sinne der Pfeile
wirkend, anbringt.
Sei K die Umfangs-
kraft an der Riemen-
scheibe in kg, r der Ra-
dius der Riemenscheibe
in m und v ihre Um-
fangsgeschwindigkeit
in m/sek., so wird die
von der Bremse anuf-
genommene Leistung
v:K 2narın
Aps= az = GR GG, BR, ;
P8 a 5:60 ya Bat O2 Bo)
und wenn RR, = BR, = R
2x
Apps —— 75.60 ‚Rn (GG + G2) Pferdestärken (228)
>der 9 ; ;
I
A watt = 60 81 En (GO + G2) Watt . . . (229)
75-60 .
Wählt Rz m = ö vi
ä man 1000:2% 0,715 m, so wird
Aps==1000-n (G, + GG), oder
für R= 0,972 m, wird
Awatt = n (G, + GG).
Feinere Abstufungen in der Belastung und
eine elastische Einstellung des Gleichgewichts-
zustandes werden erzielt, indem man in Rich-
tung. von @/, den Zug einer geeichten Feder
oder Federwage wirken läßt. Als eine zweck-
mäßige Anordnung kann die in Fig. 523 dar-
gestellte. Zugfederwage angeführt werden,
welche im Karlsruher Elektrotechnischen
Institut viel im Gebrauch ist. Das obere Ende
der Federspirale / ist mit einer Schnur ver-
bunden, die auf der durch eine Kurbel dreh-
a baren Rolle R befestigt ist. Die Entfernung
ae zur ge zweier Zeiger, die an den Enden der Feder
;tufung der Brems- befestigt sind, kann an einer auf dem Um-
hebelbelastuneg. hüllungsrohre angebrachten Skala abgelesen
hy