Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Direkte Bestimmung von Leistung und Wirkungsgrad. 691 
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sind an der Innenfläche des Gurtes Blechstücke von der in Fig. 525 a, 
D, © angedeuteten Form angebracht. Die über das Band vor- 
stehenden "Teile derselben sind dreimal geschlitzt: die beiden 
äußeren Stücke sind nach oben über das Band, das Mittelstück 
rechtwinklig nach unten abgebogen, um ein seitliches Auflaufen 
auf die Bremsscheibe zu verhindern. 
Die belastete Bremse reguliert sich nun durch die selbsttätig 
arfolgende Änderung des umspannten Bogens. Vergrößert sich z.B. 
das Reibungsmoment, so wird P, gehoben, wodurch mehr Blechstücke 
auf die Scheibe auflaufen, der umspannte Bogen sich verkleinert 
und gleichzeitig auch die Reibungskraft so lange vermindert wird, 
bis sich wieder der Gleichgewichtszustand eingestellt hat. Die 
abgebremste Leistung ist hier gleich AEG — G,) kgm/sek. 
c) Differentialbremse mit Hanfgurt. Zur Bremsung von 
Motoren hat sich auch die Anwendung eines aus mehreren Hanf- 
seilen bestehenden Gurtes, der auf die Riemenscheibe oder eine 
yerillte Bremsscheibe aufgelegt wird, gut bewährt. 
d) Das Brauersche Bremsdynamometer. Eine gut wirkende 
und selbstregulierende Bremsvorrichtung ist das Brauersche Brems- 
iynamometer. In Fig. 526 ist eine Anordnung desselben dargestellt, 
wie sie sich für die Bremsung von Motoren bis zu 20 PS und 1200 bis 
L500 Touren eignet. (S. auch Brauer, Z.d. V.d.I. 1888, S. 56.) 
Die beiden Enden des dünnen schmiedeeisernen Bremsbandes B 
stehen einerseits durch Vermittlung einer Druckschraube M, anderer- 
seits durch den Ring bei Q mit dem Spannhebel C in Verbindung. 
Das Bremsband trägt einen Rahmen aus Flacheisen. Die Brems- 
yewichte P werden an einen Ledergurt, der bei L befestigt ist, 
angehängt. Durch diese Anordnung erreicht man, daß der Hebel- 
arm für die Gewichte konstant bleibt. Eine Zugfeder F stellt die 
Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Hebel C her. Letzterer 
ist durch eine Schnur £ mit einem festen Punkte am Boden ver- 
bunden. Für die vorliegende Bremse ist bei den angegebenen 
Jimensionen eine Wasserkühlung erforderlich. Man verwendet hier- 
zu eine besondere Bremsscheibe, welche von innen gekühlt und 
an der Reibfläche bei O0 geschmiert wird; die Wasserzufuhr erfolgt 
dei z, die Ableitung bei a. Das Gewicht & dient zum Ausbalancieren 
der unbelasteten Bremse. Durch Verschieben von G auf der 
Schraubenspindel kann man den Schwerpunkt der Bremse verlegen, 
wodurch man eine mehr oder weniger stabile Einstellung erreichen 
kann. Der mit dem Bremsbande vernietete Eisenbügel b_verhindert 
axiale Verschiebungen auf der Bremsscheibe...
	        
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