Bestimmung der Verluste und des Wirkungsgrades usw. 701
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Den Angaben dieser Methode kann nur eine geringe Genauig-
keit zuerkannt werden, da die induzierten Spannungen von Gene-
rator und Motor wesentlich verschieden sind und dementsprechend
auch Eisenverluste auftreten, die weder dem normalen Betriebe
entsprechen, noch die Gleichheit von Generator- und Motorwirkungs-
grad zulässig erscheinen lassen.
Der Generator ist stärker erregt als der Motor und hat daher
größere Kisenverluste, während der Motor einen größeren Strom
und daher höhere Kupferverluste hat.
Den Unterschied in der Erregung kann man dadurch aus-
gleichen, daß man*) zwischen Motor und Generator eine weitere
Hilfsstromquelle und einen Hauptstromwiderstand schaltet und letz-
teren so reguliert, das die gesamte hinzukommende Spannung
gleich der Summe der Spannungsabfälle im Generator und Motor-
anker ist. Dann haben Generator und Motor gleich große EMKe
und nahezu gleiche Kisenverluste. Nach Abzug der Kupferverluste
stellt dann die von beiden Hilfsstromquellen gelieferte Energie die
Kisen- und Reibungsverluste beider Maschinen dar, welche sich nun
gleichmäßig auf beide Maschinen verteilen, und zur Berechnung des
Wirkungsgrades verwendet werden können.
In der Praxis verwendet man die Zurückarbeitungsmethode
vielfach dort, wo es sich um die rasche Untersuchung einer großen
Zahl gleichgebauter Maschinen handelt. nn
Die hier angegebene Anordnung der Zurückarbeitungsmethode
kann für Hauptstrommaschinen nur angewendet werden, wenn
man die Feldwicklung vom Anker löst und die eine Maschine
yewissermaßen als MNebenschlußmotor geschaltet, und die an-
dere, mit ihr mechanisch gekuppelt, als fremd erregten Generator
laufen läßt.
Bei der Untersuchung von Trambahnmotoren sollen die Ver-
‚uste möglichst in der Weise in Betracht gezogen werden, wie sie
m tatsächlichen Betriebe auftreten. Wesentlich sind hierfür die
Verluste, die der Räderübersetzung bei der gegebenen Aufhängung
des Motors entsprechen. Diese lassen sich zugleich mit den Ver-
lusten in den Maschinen für die verschiedenen Geschwindigkeiten
und Belastungen folgendermaßen ermitteln (M. B. Field, Journ. of
Ihe Inst. of El. Eng. Bd. 31, S. 1283). Man schaltet die zwei voll-
kommen gleichen Motoren nach Fig. 531 so, daß der eine als Ge-
nerator (4, der andere als Motor M läuft. Die beiden Motoren
werden auf einem aus Winkeleisen hergestellten Bock in derselben
Weise wie im Rahmen des Motorwagens montiert. Die Übertragung
') s. Baldine, Industrie Electrique 1905, S. 39.