Bestimmung des Wirkungsgrades nach der Leerlaufmethode. 711
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Der mit diesen Verlusten berechnete Wirkungsgrad wird etwas
zu hoch, und zwar aus folgenden Gründen:
Erstens sind die Eisenverluste bei derselben induzierten
EMK E, bei Belastung größer als bei Leerlauf, weil durch die
Quermagnetisierung der belasteten Maschine die Induktion im Eisen
örtlich vergrößert wird.
Zweitens nehmen die Wirbelstromverluste im Ankerkupfer
in den massiven Teilen des Ankers und in den Polschuhen mit
der Belastung zu, und zwar um so mehr, je mehr die Zahnsättigung
infolge der Quermagnetisierung wächst.
Drittens entstehen bei Belastung zusätzliche Kommutations-
verluste in den Zähnen im Ankerkupfer und den Polschuhen durch
Kommutierung des Nutenfeldes.
Bei normalen gut gebauten Maschinen weicht jedoch der aus
den meßbaren Verlusten bestimmte Wirkungsgrad selten um mehr
als + 2°/, von dem tatsächlichen Wirkungsgrad ab.
Beispiel. Für eine Nebenschlußmaschine von 2,6 KW wurde
nach dieser Methode der Wirkungsgrad bei einer Belastung von
J= 20 Amp. und P==110 Volt Klemmenspannung folgendermaßen
bestimmt.
©s wurde R.= 0,22 Ohm gemessen.
Für die normale Belastung und Klemmenspannung ergab sich
„= 0,86 Amp.
Läßt man die Maschine bei der normalen Tourenzahl % — 1200
und der geschätzten Klemmenspannung. von P'=—119 Volt als
Motor leer laufen, so beträgt J = 2,9 Amp. und es wird, wenn
4P=1,0 Volt (mittelharte Kohle) gesetzt wird,
(JT+i.) BR, F24P=(20+ 0,86): 0,22 + 2 == 6,58 Volt,
JB t+24P=2,9.0,22 L 2== 2,64
ınd somit
P'=110 + 6,58 + 2,64 119 Volt.
Die Leerlaufverluste sind:
Wo + VW, + WW, = PJ=119-2,9= 345 Watt.
Die Verluste im Armaturkupfer:
J* RR. = (204 0,86)!.0,22— 96 ,
Die Kommutatorübergangsverluste:
W.=2),4Pf„=2-(204+0,86)-1:1,3= 54 ,
Die Stromwärmeverluste in der Erregung:
W. = ii, P=0,86-110=— 95 ,
Summe der meßbaren Verluste =590 Watt.