Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Erwärmung der Magnetspulen. 739 
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Für die Vorausberechnung der durch Widerstandsmessung 
bestimmten mittleren Temperaturerhöhung einer Magnetspule kann 
lie Formel benutzt werden 
Ton = Cm Grad Celsius „2.00. . (252) 
wo C„ eine Erfahrungszahl und a, die spezifische Kühlfläche 
der Magnetspule, d. h. die Abkühlfläche in cm? pro 1 Watt 
Verlust 
Abkühlungsfläche in cm? — Ay (253) 
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4„ ist die Abkühlungsfläche 
aller Spulen. Wenn die Magnet- 
spulen lang sind, so wird die Ab- 
kühlungsfläche‘ 4,, nach der Fig. 
549 berechnet, indem nur eine 
Endfläche der Spule als küh- 
ıend angesehen wird. Sind die 
Spulen dagegen kurz und dick, 
so wird 4„ nach der Fig. 550 
verechnet. 
In der obigen Formel für 7, ist 
keine Rücksicht auf die Wärme- 
ausstrahlung des Ankers und die Ventilation durch die Bewegung 
desselben genommen, weil, wie aus der Fig. 547 ersichtlich, diese 
veiden Einflüsse einander fast kompensieren. 
Der Koeffizient der Wärmeabgabe C,, ist gleich 0,24 -1073 
dividiert durch den Koeffizienten x Seite 731. Er hängt von der 
Bauart der Maschine, von a„ und von der Erwärmung des Ankers 
ab. Man kann etwa setzen: 
tür ganz offene Maschinen . . . . C„=1450—500, 
Maschinen mit Lagerschildern . C„= 550—650, 
halbgeschlossene Maschinen . . C„= 700—750, 
für ganzgeschlossene Maschinen kann dagegen C„ bis zu 1300 und 
darüber steigen. 
» Je besser der Anker ventiliert ist, desto größer ist die Wärme- 
abgabe des Ankers an die Umgebung und desto größer muß C,, 
yewählt werden. Je größer T„„ wird, um so größer wird auch die 
Erwärmung des Joches, und durch die Wärmeabgabe der äußeren 
Jochfläche wird die stationäre Temperatur T,, kleiner, als sonst zu 
erwarten ist, und deswegen ist C„, kleiner zu wählen, wenn 
„und die radiale Höhe des Joches klein sind. 
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